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Nordwestlich des Klosterfleckens Ebstorf, sind bei Eitzen II im Wald historische Wegespuren erhalten.
Bis ins späte Mittelalter hinein waren die eigenen Füße das wichtigste Fortbewegungsmittel, um auf dem Landwege zu verschiedenen Orten zu gelangen. Um dabei größere und schwerere Lasten transportieren zu können, wurden Karren, Wagen oder Schlitten benutzt.
Die Karren zogen Spuren in den unbefestigten Untergrund. Wurden die Spuren zu tief, fuhr man daneben weiter. So kam es zur Ausbildung vieler "Wegespuren", die heute nur noch an wenigen Stellen wie bei Eitzen II, nordwestlich des Klosterfleckens Ebstorf, im Wald erhalten sind.
Da es bis zum 15. Jahrhundert keine Wegekarten gab, mussten sich Reisende auf die Kenntnisse Einheimischer verlassen. Hinweise wie "am zweiten Hügel links" dienten zur Orientierung.
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