0
Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
© Jürgen Clauß
In der Saale-Eiszeit, vor ca. 200.000 Jahren, formten Gletscher die sanft hügelige Landschaft des Uelzener Beckens mit seinen fruchtbaren Böden, wildreichen Wäldern und saftigen Auen. Ein guter Platz zum Leben – wie schon die Menschen in der Jungsteinzeit wussten. Sie errichteten Siedlungen und imposante Begräbnis- und Kultstätten, die uns noch heute zum Staunen bringen. Nur wenige Regionen in Niedersachsen weisen eine ähnliche Dichte archäologischer Funde auf.
Besonders hervorzuheben sind die Grabungen des Prähistorikers Gustav Schwantes, der als 16jähriger anhand von Funden in einem Urnengräberfeld beim Jastorfer Moor eine neue archäologische Kulturstufe und Kulturgruppe definieren konnte. Die nach ihrem Fundort benannte „Jastorf Kultur“ (etwa 600 v. Chr. bis zur Zeitenwende / vorrömischen Eisenzeit) wird heute als Vorgängerkultur der Elbgermanen angesehen.
Auch ihre Nachfahren, die Langobarden, prägten unsere Region bis etwa 500 n. Chr. nachhaltig. In der Folge führten Missernten, Kriege und Naturkatastrophen immer wieder dazu, dass Teile der Bevölkerung verschwanden und neue Gruppen in der Heideregion sesshaft wurden. Ihre Spuren in Form von Burganlagen, Kultstätten, alten Handelswegen, Gräbern und Siedlungen bieten Dir heute Gelegenheit für eine spannende Zeitreise durch die Region.
ganzjährig zugänglich
Stadtforst, 29525 Uelzen
Die Stein- oder Blockkiste stand ursprünglich auf der Trasse der unmittelbar benachbarten Bahnstrecke Uelzen-Lüneburg und wurde 1848 im Verlauf der Baumaßnahmen wohl unter Einfluß des Freiherrn von Estorff an diese Stelle versetzt.
Wochentag | Öffnungszeiten |
---|---|
Montag | 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00 |
Dienstag | 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00 |
Mittwoch | 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00 |
Donnerstag | 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00 |
Freitag | geschlossen |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Die Kurverwaltung hat verschiedene Sommer- und Winter-Öffnungszeiten.
Burgstraße 8, 29389 Bad Bodenteich
Historischer Mittelpunkt Bad Bodenteichs im idyllischen Ortszentrum mit Museen, Touristinfo, Veranstaltungen, Aktivitäten. Ausgangspunkt für Wandern, Radwandern und Walken.
Da sich die Grabanlage inmitten einer bewirtschaften Ackerfläche befindet, sollte man als Besucher die bestellte Fläche nur sehr behutsam und vorsichtig betreten, um Schaden an den Pflanzen zu vermeiden. Unproblematischer ist der Zeitraum von Oktober bis Februar, wenn kein Anbau mehr stattfindet.
An der Kreisstraße 51, 29559 Wrestedt
Die Großsteingrabanlage bei Kahlstorf stammt aus der Jungsteinzeit und ist somit rund 5.000 Jahre alt.
frei zugänglich
Krempelweg, 29525 Uelzen
Die hier im Gelände mit Wall und Graben gut zu erkennenden Burgrest gehörten zum 1. festen Haus der Familie von Estorff in Veerßen.
Haspelweg (nahe dem Rauchhaus im Oldenstädter Landesforst), 29525 Uelzen
Die Einrichtung ist nur für gebuchte Gruppenprogramme und an festgelegten Terminen geöffnet. Bitte den Veranstaltungskalender beachten.
29389 Bad Bodenteich
Das Robin Hood Castell ist eine nur für betreute Programme geöffneter Nachbau einer mittelalterlichen Ringburg mit eine Spielfläche.
Kostenlos
Die Grenzwehrreste sowie die Informationstafeln sind ganzjährig und ohne Einschränkungen für jedermann zugänglich.
Eichenring, 29389 Bad Bodenteich
Reste mittelalterlicher Landwehren bei Schafwedel und Flinten
ganzjährig zugänglich
Woltersburger Mühle 1, 29525 Uelzen
Es handelt sich um eine Niederungsburg am Flüßchen Wipperau von ovaler Form mit einer Ausdehnung von 100x130m. Davor liegt östlich eine Vorburg mit Grabenresten. Zur Errichtung der Holz-Erde-Wälle wurden mindestens 30.000m³ Erde bewegt.
frei zugänglich
Bremer Straße, 29525 Uelzen
Ein Grabhügel im Uelzener Hafengebiet