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Stadtforst, 29525 Uelzen, Deutschland
Die Stein- oder Blockkiste stand ursprünglich auf der Trasse der unmittelbar benachbarten Bahnstrecke Uelzen-Lüneburg und wurde 1848 im Verlauf der Baumaßnahmen wohl unter Einfluß des Freiherrn von Estorff an diese Stelle versetzt.
Sechs große, möglicherweise für diesen Zweck gespaltene Steine wurden in einer rechteckigen Grabgrube eingesetzt. Ein großer, darüber gelegter Deckstein verschloß die Grabkammer, die wahrscheinlich überhügelt war. Über Funde ist nichts bekannt. Der Deckstein hat wahrscheinlich schon in vorgeschichtlicher Zeit offen gelegen und ist dann gebrochen. Über den Verbleib der fehlenden Hälfte gibt es keine Angaben.
Hier handelt es sich vielleicht um eine der seltenen Blockkisten der Einzelgrabkultur, von denen im Uelzener Becken zehn bekannt sind. Ähnliche Bauten sind aus Lehmke, Veerßen, Holthusen II, Bruchtorf und Molzen untersucht. Diese erhielten Leichenbrand und Beigaben wie Keramikbecker, Feuersteinäxte und Steingeräte. Die Einzelgrabkultur gehört an das Ende der Jungsteinzeit um 2000 v.Chr.. Diese Grabform steht noch in der Bautradition der Großsteingräber, geht aber bereits zur Brandbestattung über.
Das Besondere an dieser Blockkiste ist, dass in den Deckstein der Grabkammer kleine Schälchen eingearbeitet wurden. Es ist die einzige Blockkiste, die einen solchen Schalenstein als Deckstein trägt. Diese Schalensteine sind im Raum Uelzen häufig (z.B. in Haaßel oder am Großsteingrab von Lehmke im Museumsdorf Hösseringen zu sehen). Man nimmt an, daß diese Schälchen in der Bronzezeit, als der Deckstein vermutlich freilag, für kultische Handlungen benutzt worden sind. Aus neuerer Zeit gibt es im Volksbrauch Belege dafür, daß Opfer- und Fruchtbarkeitsvorstellungen eine Rolle gespielt haben.
unwegsam
ganzjährig zugänglich
Ausstattung
Hunde erlaubt
Kostenfrei
frei zugänglich
Krempelweg, 29525 Uelzen, Deutschland
Die hier im Gelände mit Wall und Graben gut zu erkennenden Burgrest gehörten zum 1. festen Haus der Familie von Estorff in Veerßen.
ganzjährig zugänglich
Woltersburger Mühle 1, 29525 Uelzen, Deutschland
Es handelt sich um eine Niederungsburg am Flüßchen Wipperau von ovaler Form mit einer Ausdehnung von 100x130m. Davor liegt östlich eine Vorburg mit Grabenresten. Zur Errichtung der Holz-Erde-Wälle wurden mindestens 30.000m³ Erde bewegt.
frei zugänglich
Bremer Straße, 29525 Uelzen, Deutschland
Ein Grabhügel im Uelzener Hafengebiet
Eitzen II, 29582 Hanstedt I, Deutschland
Nordwestlich des Klosterfleckens Ebstorf, sind bei Eitzen II im Wald historische Wegespuren erhalten.
Am Alten Kreishaus 1, 29525 Uelzen, Deutschland
Die ehemalige Klosterkirche in Oldenstadt stellt in Teilen das älteste erhaltene Bauwerk des Mittelalters im Kreis Uelzen dar.
Lüneburger Straße, 29525 Uelzen, Deutschland
Fachwerkzeile in der Lüneburger Straße in Uelzens Innenstadt
ganzjährig geöffnet
Fichtengrund 1, 29525 Uelzen, Deutschland
Das Wildgatter gilt als beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie am Rande des Stadtwaldes. Breite Wanderwege führen vorbei an heimischen Tierarten, darunter Eulen, Wildschweine, Wildschafe, Rehe und Hirsche.
Klein Bünstorfer Heide, 29549 Bad Bevensen
Ca. 2 km südlich von Bad Bevensen befindet sich eine der schönsten Heideflächen der Region Uelzen mit einem Hügelgräberfeld aus dem älteren Abschnitt der Bronzezeit (1.700-1.000 v.Chr.). Mit 59 unter Wald und Heide erhaltenen Gräbern ist dieses Gräberfeld eines der größten der Lüneburger Heide.
Addenstorfer Heide, 29585 Jelmstorf
Zwischen Bad Bevensen und Bienenbüttel befindet sich die ca. 10 ha große Addenstorfer Heide mit einem Hügelgräberfeld aus der älteren Bronzezeit (ca. 1500 v. Chr.). Anhand von Modellen wird über den Bau von Hügelgräbern und über den Totenkult der Bronzezeit informiert.
An der B191, 29525 Uelzen, Deutschland
Die an dieser Stelle im Gelände gut sichtbare Wallanlage mit Graben ist ein Befestigungsrest der frühstädtischen Siedlung in Oldenstadt - der Vorgängerin Uelzens: Im Umfeld eines in der Mitte des 10. Jahrhunderts durch Bischof Bruno von Verden gegründeten Klosters erreichte die Siedlung offenb...
Haspelweg (nahe dem Rauchhaus im Oldenstädter Landesforst), 29525 Uelzen, Deutschland
Unter Wald haben sich manchmal Reste alter Felder, sogenannte “Wölb- oder Hochäcker”, erhalten. Sie sind meist schwer zu erkennen und zeichnen sich als wellenartige Gebilde mit “Berg” und “Tal” im Gelände ab. Hier in Oldenstadt wird es sich um Relikte solcher Strukturen handeln. Direkt benachb...
Lüneburger Straße 15, 29525 Uelzen, Deutschland
Die Hannemann’sche Twiete ist eine hübsche kleine Gasse mit Café und dem Alten Bürgerlichen Brauhaus.
Der "Riese von Lüder" ist als Naturdenkmal ganzjährig und jederzeit zu besichtigen
Dorfplatz, 29394 Lüder, Deutschland
34,2 Tonnen schwerer Findling, der 1970 beim Bau des Elbe-Seitenkanals bei Lüder aus der Kanalsohle geborgen wurde.
Die Grenzwehrreste sowie die Informationstafeln sind ganzjährig und ohne Einschränkungen für jedermann zugänglich.
Eichenring, 29389 Bad Bodenteich, Deutschland
Reste mittelalterlicher Landwehren bei Schafwedel und Flinten
Da sich die Grabanlage inmitten einer bewirtschaften Ackerfläche befindet, sollte man als Besucher die bestellte Fläche nur sehr behutsam und vorsichtig betreten, um Schaden an den Pflanzen zu vermeiden. Unproblematischer ist der Zeitraum von Oktober bis Februar, wenn kein Anbau mehr stattfindet.
An der Kreisstraße 51, 29559 Wrestedt, Deutschland
Die Großsteingrabanlage bei Kahlstorf stammt aus der Jungsteinzeit und ist somit rund 5.000 Jahre alt.
Pastorenstraße, 29525 Uelzen, Deutschland
In einer Nische im unteren Teil des inneren Turmes der St.-Marien-Kirche befindet sich das Goldene Schiff, ein Tafelaufsatz aus der späten Hansezeit.
Nemitzer Heide, 29494 Trebel, Deutschland
Die Nemitzer Heide ist ein rund 550 Hektar großes Heidegebiet im Naturpark Elbhöhen-Wendland, das zwischen den Orten Nemitz, Trebel und Prezelle liegt.
Burg Bode, 29582 Hanstedt I, Deutschland
In der Urlaubsregion Ebstorf finden sich deutlich sichtbar in dem Wald nahe des Heidedorfes Bode gelegen, die Überreste einer Wall- und Burganlage.
Ganzjährig. Bitte beachten, dass einige Wege innerhalb der Brutzeit nicht betreten werden dürfen. Bitte vor Ort unbedingt den Hinweisen auf der Beschilderung folgen.
Schützenstraße, 29394 Lüder, Deutschland
Das Schweimker Moor und der angrenzende Lüder Bruch zählen zu den bedeutendsten Kranichbrutplätzen in Niedersachsen.
Könau, 29559 Wrestedt, Deutschland
Extensivbeweidung, Biotopentwicklung und Umweltbildung an der Esterau in Wieren
Das Grunstück des historischen Steinbackofens ist ganzjährig frei zugänglich.
Einmal jährlich an einem Wochenende im Juni wird der Ofen in Betrieb genommen. (Soltendiecker Backofenfest)
Hauptstraße, 29594 Soltendieck, Deutschland
Historischer Steinbackofen Soltendieck
Fritz-Röver-Straße, 29525 Uelzen, Deutschland
In Uelzens Innenstadt findet man noch heute Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Haspelweg 1, 29525 Uelzen, Deutschland
In der Sommersaison gibt es am Oldenstädter See einen Kiosk und die Möglichkeit, den Grillplatz zu nutzen.
Melzinger Heide, 29593 Schwienau, Deutschland
Inmitten der ehemaligen Melzinger Heide liegt ein großer Granitstein, der im Volksmund "Opferstein" genannt wird. Über das eine Ende des Steines verläuft eine tiefe künstliche Rille, die in früheren Zeiten als "Blutrinne" bezeichnet wurde.
Die Kirche ist verschlossen. Der Schlüssel ist für eine Besichtigung im Gasthaus neben der Kirche erhältlich. Gottesdienste jeden 3. Sonntag im Monat um 8:30 Uhr, Literaturgottesdienst jeweils am 5. Sonntag im Monat, 18:30 Uhr
Pastorenweg 1, 29394 Lüder, Deutschland
Die St.-Bartholomäus Kirche in Lüder wurde im Jahr 1373 errichtet und fungierte als Wallfahrtskirche