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Den Hufabdruck auf grünem Grund zeichnet sich ganz deutlich als tiefe Kerbe ab. Den Stein, in den er sich eingeprägt hat, muss man allerdings suchen – oder schon ziemlich genau wissen, wo er, der geheimnisvolle „Elwertstein“, in der weiten und schönen Feldmark zwischen den Dörfern Lehmke und Mehre im Landkreis Uelzen, ganz in der Nähe einer alten Eiche zu finden ist.
Seit zum ersten Male die von Osten vordrängenden Slawen, auch Hunnen, Hünen, Heiden oder Wenden genannt, von den Sachsen oder Christen in der großen Schlacht auf der Zielitzerheide besiegt und über Hanstedt weit an die Elbe und darüber hinaus vertrieben worden waren und ihr Heiligtum die Steine zu dem ersten christlichen Felskirchlein in Hanstedt oder Johannisstadt hatte liefern müssen, waren lange Jahre vergangen. Da plötzlich, nachdem schon von Oldenstadt aus die Christianisierung der Wendengrenze bedeutend fortgeschritten war, erschien abermals ein heidnisches Heer, zerstörte die Kirchen, auch das Kirchlein in Hanstedt, bis auf die Grundmauern und schickte sich an, gegen die Ilmenau und die christlich-sächsischen Gebiete vorzurücken.
Da sammelte ein sächsischer Fürst oder Edler, namens Elwert, in aller Eile ein Heer, um den Feinden entgegenzuziehen. Auf der Heide bei Mehre angekommen, sahen die Sachsen schon von Hanstedt das bedeutend stärkere Heidenheer heranrücken, und der Übermacht des Feindes gegenüber bemächtigte sich manches Kriegers das Gefühl, dass das kleine Heer der Sachsen verloren sei. Als der Führer Elwert diese Verzagtheit bemerkte, bat er Gott um ein Zeichen und sprengte, nachdem er ausgerufen hatte: „So gewiss sich die Hufe meines Rosses jenem Opferstein einprägen werden, so gewiss wird Gott mit uns sein" - über den Stein. Und siehe da, die Hufe des Tieres waren tief in den Stein eingedrückt. Da jubelte das kleine Heer auf, stürmte auf den mächtigen Feind los und schlug ihn siegreich zurück.
Vergebens ließ später der Böse eine Schar Dämonen auf jenem Stein in der Johannisnacht einen satanischen Tanz aufführen, um die Spuren jenes Gotteswunders zertreten zu lassen; es gelang nicht, und nur die Spuren der Hufe seiner unheimlichen Gesellen fand man seitdem neben jenen Rosseshufen auf dem Steine eingeprägt.
Von Uelzen Richtung Mehre fahren, Mehre durchqueren und am Ortsausgang rechts auf den Wirtschaftsweg abbiegen Richtung Lehmke. Nach ca. 800 m zwischen der kleinen Baumreihe und dem Acker am Rand der Wiese querfeldein geradeaus bis zur Baumgruppe gehen. Der Stein befindet sich rechts vor den Bäumen.
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Grevenriede, 29574 Ebstorf, Deutschland
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Die Geschichte eines Schlossherrn, einem finsteren, grämlichen Mann, der die Menschen hasste, einer unglücklichen Frau seine Hilfe versagte und dafür bestraft wurde.
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erstellt am 03.11.2021
Kirchen aus Feldsteinen sind typisch für Gebiete, in denen es kein anstehendes Gestein, aber reichlich Findlinge gibt. Sie zählen zu den ältesten noch erhaltenen Bauwerken in Deutschland.
Gartenstraße 28, 29389 Bad Bodenteich, Deutschland
erstellt am 03.11.2021
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erstellt am 08.12.2021
Vom Schäfer zum Kartoffelbauern: Heidehöfe im WandelSo wie sich in den letzten 150 Jahren die Landwirtschaft veränderte, wandelten sich auch die Bauernhöfe. Lange Zeit gehörte z.B. zu jedem Heidehof ein Schafstall, weil Wolle die wicht...
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veröffentlicht am 24.01.2023
Die vertrauten Metropolen am Rhein, am Main, Städte wie Hannover oder Braunschweig, selbst Stöckte und Hoopte, zwei kleine Gemeinden bei Winsen finden sich bei Wikipedia, wenn die Suche nach Karnevalshochburgen gestartet wird. Aber Wieren oder Schostorf? Von Schoo-Funken, Faslambräuchen und Maskeraden – ein kleiner Einblick in das heiter-bunte Treiben der hiesigen Heidjer.
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