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Kirchen aus Feldsteinen sind typisch für Gebiete, in denen es kein anstehendes Gestein, aber reichlich Findlinge gibt. Sie zählen zu den ältesten noch erhaltenen Bauwerken in Deutschland.
Von den Bergen Skandinaviens bis nach Norddeutschland reichten in der Saale-Eiszeit (vor etwa 130.000 Jahren) die Gletscher. Vor sich her schoben sie Geröll und Steine, die sie unter sich rund schliffen. Im Raum Uelzen kam das Eis zum Stehen und hinterließ meterdicke Schichten aus Findlingen, Kies und Sand. Weil sich vor allem unter den großen Steinen Wasser sammelt, werden sie empor gedrückt, wenn es gefriert und sich ausdehnt. So glaubten die Bauern früher, die Steine wüchsen förmlich aus dem Boden.
Kirchen aus Feldsteinen sind typisch für Gebiete, in denen es kein anstehendes Gestein, aber reichlich Findlinge gibt. Zum Beispiel das Wendland oder die Lüneburger Heide. Schon von den Steinzeitmenschen wurden Findlinge zu Großsteingräbern verarbeitet. Im Mittelalter fand man dann auch Verwendung für die kleineren Findlinge, die so genannten Feldsteine: Sie kamen beim Bau von Kirchen und Burgen zum Einsatz. Die meisten Gotteshäuser weisen Stilelemente der Romanik (Rundbogenstil) auf, also dicke, festungsartige Mauern und winzige Fenster. Später, z.B. in Dalldorf, ging man allmählich zu den schlankeren, aufstrebenden Formen der Gotik über.
Die Dalldorfer Kapelle (1668) zählt zu den jüngsten Feldsteinkirchen. Dass man in der Folgezeit lieber mit Backstein und Fachwerk baute, liegt daran, dass Feldsteine wegen ihrer runden Form schwerer zu verarbeiten sind. Ein Stein nämlich, der auf die Lücke zweier anderer gesetzt wird, drückt diese auseinander, wodurch das Mauerwerk auf Dauer instabil wird. Tatsächlich mussten deswegen einige Bauten in der Vergangenheit abgerissen werden, z.B. 1832 der Turm der St. Georg-Kirche in Hanstedt I. Ein weiterer Nachteil der Feldsteinbauweise waren die enormen Kosten für Kalkmörtel, der zum Füllen der großen Fugen benötigt wurde. So fanden Feldsteine später vor allem Verwendung als Hof- und Straßenpflaster und beim Mauerbau.
Burgstraße 8, 29389 Bad Bodenteich
erstellt am 03.11.2021
Eine Zeitreise ins Mittelalter ohne Zeitmaschine erleben Besucher der Veranstaltung auf und um die Burg Bodenteich jeweils Ende April, Anfang Mai. Einer der Höhepunkte ist die Walpurgisfeier am 30. April.
Gartenstraße 28, 29389 Bad Bodenteich
erstellt am 03.11.2021
In der Musikmuschel im Kurpark im See In Bad Bodenteich finden ab Juli bis Ende September Kurkonzerte statt
29525 Uelzen
erstellt am 01.07.2021
Den Hufabdruck auf grünem Grund zeichnet sich ganz deutlich als tiefe Kerbe ab. Den Stein, in den er sich eingeprägt hat, muss man allerdings suchen – oder schon ziemlich genau wissen, wo er, der geheimnisvolle „Elwertstein“, in der weiten und schönen Feldmark zwischen den Dörfern Lehmke und Mehre im Landkreis Uelzen, ganz in der Nähe einer alten Eiche zu finden ist.
29571 Schmölau
erstellt am 02.07.2021
Teilweise ranken sich Sagen und Erzählungen um Naturdenkmäler, wie um die Brautsteine von Schmölau. Sie liegen an einer günstigen Stelle an der alten Handelsstraße von Lüneburg nach Salzwedel und dienten den Frachtkutschern von Alters her zur Orientierung. Alle Versuche, u.a. während der NS-Zeit, die Steine zu versetzen, scheiterten daran, dass der stehende Stein zu tief im festen Ton steckt.
Schanzenweg, 29549 Bad Bevensen
erstellt am 01.07.2021
In den Jastorfer Schanzen soll eine goldene Wiege vergraben liegen. Wer sie herausholen will, muss am 29. Februar geboren und ein Sonntagskind sein. Dort, wo der Schatz verborgen ist, soll eine weiße Sau mit neun schwarzen Ferkeln wühlen.
Bode, 29582 Bode
erstellt am 29.06.2021
In der Nähe des Ortes Bode im Kirchspiel Hanstedt befand sich vor Jahrhunderten eine Burg, wovon noch jetzt Überreste vorhanden sind. Man sieht noch in einem kleinen Wäldchen den einstigen Erdwall sowie den breiten Wassergraben, der allerdings jetzt verschlammt ist. Sonstige Spuren der Burg sucht man jedoch vergebens.
29525 Uelzen
erstellt am 02.07.2021
Vor gut hundert Jahren lebte einst in Teendorf bei Uelzen ein Mann, der Peter Wulf hieß. Das war so‘n richtiger Eulenspiegel, von ihm werden viele lustige Geschichten bis auf den heutigen Tag erzählt. Er soll auch daran schuld sein, dass die Uelzener noch heute den Spitznamen „Uhlenköper" [Eulenkäufer] haben.
Geöffnet zu Gottediensten, ansonsten kann für eine Besichtigung unter Tel. 05802 - 262 (Kirchenbüro und Pfarramt Dienstag 9:00 - 11:00 Uhr und Donnerstag 9:00 - 11:00 Uhr) angefragt werden.
Bollenser Str., 29559 Wrestedt
St. Laurentius ist eine der ältesten Kirchen der weiteren Umgebung. Sie ist ein einschiffiger romanischer Feldsteinbau mit eingezogenem Chorrechteck und halbrunder Apsis. Derromanische Chroruam ist etwa 950 - 1000 Jahre alt.
Wochentag | Öffnungszeiten |
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Montag | 09:30 - 11:30 |
Dienstag | 09:30 - 11:30 |
Mittwoch | 09:30 - 11:30 |
Donnerstag | geschlossen |
Freitag | 09:30 - 11:30 |
Samstag | geschlossen |
Sonntag | geschlossen |
Klosterstraße 6, 29525 Uelzen
Gartenstraße 28, 29389 Bad Bodenteich
erstellt am 03.11.2021
Ein traditionsreiches Fest, dass über drei Tage im herrlichen Ambiente des Kurparks im Herzen des Flecken Bad Bodenteich gefeiert wird.
Haspelweg, 29525 Uelzen
erstellt am 03.12.2021
Jährliche Triathlon-Veranstaltung am Oldenstädter See in Uelzen-Oldenstadt
An der St.-Marien-Kirche, 29525 Uelzen
erstellt am 01.12.2021
Lauschige Sommerabende und guter Wein im historischen Uelzener Stadtkern
Burgstraße 8, 29389 Bad Bodenteich
erstellt am 03.11.2021
Wenn der Kürbis mit dem Apfel… Kürbis- und Apfeltag auf der Burg Bodenteich
Albrecht-Thaer-Straße, 29525 uelzen
erstellt am 01.12.2021
3 Tage Live-Musik mit großen Namen
veröffentlicht am 25.04.2023
Zum festen Traditionstermin rund um den 1. Mai wird in Bad Bodenteich drei Tage lang am Rad der Zeit gedreht. Zum 25. Jubiläum des Burgspektakels haben wir 25 Gründe für Dich gesammelt, warum Du unbedingt teilnehmen solltest.
veröffentlicht am 27.04.2022
Vor elf Jahren begann Hans-Hermanns Laufbahn als Botschafter Bad Bevensens. Damals, im März 2011, machte er es sich im Kurpark gemütlich und entdeckte auch das Kurzentrum im Park. Insbesondere die obere Etage über dem Wandelgang hatte es ihm angetan. Die ist mit Feuertreppe, Bäumen ringsum und einer breiten Balustrade ausgestattet, auf der es sich herrlich herumturnen lässt, vor allem, wenn man ein kleines, wendiges Eichhörnchen ist.
veröffentlicht am 03.08.2022
Seit Urzeiten waren wilde Beeren eine wichtige Grundlage der menschlichen Ernährung. Heute stehen sie nur noch selten auf dem Speiseplan. Doch nach wie vor gibt es gute Gründe, den Köstlichkeiten aus der Natur Aufmerksamkeit zu schenken.
veröffentlicht am 04.10.2022
Wir kennen Pilze als kulinarische Delikatesse oder giftige Frucht. Doch ihre wahre Bestimmung bleibt unseren Augen meist verborgen. Lasse Dich in die faszinierende Welt der Pilze entführen.
veröffentlicht am 22.04.2022
Was ist Frieden? – Für viele Menschen ist Frieden, wenn es keinen Krieg gibt. Und Krieg, das sind Tote und Verwundete; Bomben, Panzer und Soldaten; zerstörte Städte und Vertriebene. Krieg, das bedeutet immer Leid und Trauer, Angst, Hoffnungslosigkeit. Wir alle tragen Bilder vom Krieg in uns. Und wir alle wissen, was gemeint ist, wenn von Krieg die Rede ist.
veröffentlicht am 27.06.2022
Ein zu „Deutschlands schönstem Wanderweg" nominierter Rundwanderweg führt durch das Suderburger Land – durch Felder, Wälder und Heide und typische Heidedörfer wie Eimke, Ellerndorf und Wichtenbeck ebenso wie durch die schönsten Teile des Gerdautales. Mit 20 km Länge eine echte Tagestour – die Wanderer werden belohnt mit schönsten Ausblicken auf die Heide, Moor und erfrischenden Bademöglichkeiten.
veröffentlicht am 18.11.2022
Die Obstscheune Tätendorf ist die erste Adresse für frisches Obst direkt vom Erzeuger. Ein einmaliger Genuss im Spätsommer und Herbst: die ersten frischen Äpfel vom Obsthof Barum. Viele Kunden und Gäste freuen sich monatelang auf die leuchtend roten Früchte und ihren unvergleichlichen Geschmack.
veröffentlicht am 11.05.2022
„Kom Mein Schatz und laß dich küßen, dein Man muß nicht alles wißen“. Wer hätte gedacht, einen solchen Spruch auf einer Haubenschachtel aus dem 18. Jahrhundert vorzufinden? Die Schachtel stammt aus dem Bestand des Museumsdorfes Hösseringen und zeigt ein Paar in Kleidung aus der Zeit um 1770. Diese und weitere kostbaren und originellen Kleidungsstücke können noch bis zum 31.10.2022 im Museumsdorf Hösseringen betrachtet werden.
veröffentlicht am 25.04.2022
Schweimker Moor und Kiehnmoor laden zur Vogelbeobachtung: In der Ferne stehen sie. Vielleicht 15 Tiere, ihr Grau-Weiß hebt sich deutlich aus dem beigen Kraut des Schweimker Moors ab. Groß sind diese Vögel, irgendwie majestätisch, würdevoll. Im Herbst kommen viele von ihnen vorbei in der Heide.
veröffentlicht am 20.04.2022
Durch sie zu schlendern, ist wie eine kleine Kur. Auf den hölzernen Liegen am Seerosenteich oder an der Pergola ruhen, den leichten Eukalyptusduft der nahen Therme einatmen und dabei wegdösen. Oder lieber aktiv werden: Joggen, walken, auf Kletterstiegen und Stelzenwegen balancieren oder nach guter alter Art kneippen. Die Kurparke in Bad Bevensen und Bad Bodenteich bieten all‘ das und sind mehr als nur grün und weitläufig. Und Geschichte haben sie, wenn auch eine junge.
veröffentlicht am 24.01.2023
Die vertrauten Metropolen am Rhein, am Main, Städte wie Hannover oder Braunschweig, selbst Stöckte und Hoopte, zwei kleine Gemeinden bei Winsen finden sich bei Wikipedia, wenn die Suche nach Karnevalshochburgen gestartet wird. Aber Wieren oder Schostorf? Von Schoo-Funken, Faslambräuchen und Maskeraden – ein kleiner Einblick in das heiter-bunte Treiben der hiesigen Heidjer.