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Merkliste
Kloster Medingen

Einziger Klosterneubau des Protestantismus in Norddeutschland


Lüneburger Kloster

Das Kloster Medingen gehört zu den sechs »Lüneburger Klöstern«, die sich seit dem Mittelalter bis heute erhalten haben. Es wurde 1228 erstmalig urkundlich erwähnt. Dennoch ist es das einzige der Heideklöster, das nicht der Gotik zuzurechnen ist. Ein Brand im Jahr 1781 hatte den alten gotischen Bau zerstört. Das noch erhaltene backsteinerne Brauhaus im rückwärtigen Bereich des Klosters vermittelt einen Eindruck, wie das Kloster im Mittelalter ausgesehen haben mochte.

Das einzige Lüneburger Kloster in klassizistischer Form

Das Besondere ist die heutige Gestalt seines frühklassizistischen Hauptgebäudes. Es ist das einzige Ensemble dieser Art in Norddeutschland. Der breit gelagerten Fassade des symmetrisch angelegten Baukörpers liegt eine H-Form zugrunde, und das Gebäude erinnert fast an ein Schloss. In der Mitte wird es von dem mächtigen, 40 Meter hohen Glockenturm der integrierten Klosterkirche überragt.

Eine runde Kirche

Der frühklassizistisch gestaltete, runde Innenraum der Kirche hat eine besonders eigene Atmosphäre. Die Empore verläuft durch das gesamte Rund der Kirche. Gestühl und Logen unter der Empore betonen den Rundbau. Gegenüber vom Eingang stehen Sarkophag-Altar, die Kanzel und die Orgel übereinander. Die klaren Formen und hellen Farben des klassizistischen Raumes vermitteln das Gefühl einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit. Die Kirche wird noch heute regelmäßig für Gemeindegottesdienste, Hochzeiten, Taufen und kulturelle Veranstaltungen genutzt. Bei Führungen können Besucher in die Geschichte eines Ortes eintauchen, der bis heute von Frauen bewohnt und geprägt wird.

Evangelische Stiftsdamen im Kloster Medingen

Das Kloster Medingen beherbert ein Evangelische Damenstift. Seit 1494 steht dem Konvent eine Äbtissin vor. Die Konventualinnen sind für die Kunstschätze des Klosters verantwortlich. Sie kümmern sich um die Weitergabe von Wissen und führen regelmäßig Besucher durch die Anlage. Zu den wichtigsten Schätzen gehören der Äbtissinnen-Krummstab von 1494, die goldene Reliquienstatue des Hl. Mauritius aus dem 15. Jahrhundert, ein Gobelin aus dem 16. Jahrhundert, altes Silber und Porzellan, sowie mittelalterliche Truhen und Schränke.

Kapitelsaal im Kloster

Für die Zusammenkünfte des Konvents gibt es einen stimmungsvollen Kapitelsaal, in dem auch Bildnisse der Äbtissinnen seit dem 17. Jahrhundert zu sehen sind.

Auch Feste wurden im Kloster Medingen gefeiert, und zwar im eigens dafür eingerichteten Festsaal. Dieser mit Kerzen beleuchtete und mit klassizistischen Elementen ausgestattete Raum ist ein Schmuckstück des Klosters und wird auch heute noch für kulturelle und musikalische Veranstaltungen genutzt.

Barrierefreiheit

Das Kloster Medingen hat einen Fahrstuhl und eine mobile Rampe im Eingangsbereich. Gäste mit Einschränkungen können an allen Führungen teilnehmen.

Öffnungszeiten

geschlossen


Montag geschlossen
Dienstag geschlossen
Mittwoch geschlossen
Donnerstag geschlossen
Freitag geschlossen
Samstag geschlossen
Sonntag geschlossen

Öffnungszeiten Kloster Medingen ist unter Vorbehalt vom 1. Mai bis zum 15.Oktober geöffnet. Karfreitag sowie am 23. und 24. August finden keine Führungen statt. Montags (außer an Feiertagen) ist das Kloster geschlossen. Führungen Dienstag bis Samstag täglich Führungen um 11.00 Uhr und 15.00 Uhr. Sonntags Führungen um 15.00 Uhr. Diese Führungen dauern 90 Minuten. Kurzführungen finden Freitags und Samstags um 12:00 Uhr statt. Sie dauern 30 Minuten.

Eigenschaften

Features

s

Parking possibilities

Bad Weather Tip

Preisinfos

Preise

Preise für Erwachsene 5,00 €
Ermäßigte Preise 2,00 €

Die Preise verstehen sich pro Eintritt inkl. Führung. Ohne Führung sind bestimmte Bereiche des Klosters nicht zugänglich.

Ermäßigte Preise: Ermäßigte Preise für Schüler und Studenten.Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre frei.

akzeptierte Zahlungsmittel:

Cash

Kontakt

Frau Schütze

Contact person

29549 Bad Bevensen, Klosterweg 1

+49 5821 / 2286

+49 5821 967751

info@kloster-medingen.de

http://www.kloster-medingen.de/

Anfahrt

Das Kloster Medingen liegt in dem gleichnamigen Ortsteil Medingen. Mit dem Auto biegt man von der Bevenser Straße in die Mühlenstraße und dann in den Klosterweg. Am Kloster stehen kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Man erreicht das Kloster Medingen auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Eine Bushaltestelle ist in ca. 1 km Entfernung in der Medinger Allee.

Link zur Anreise: https://www.google.de/maps/place/Kloster+Medingen/@53.09061,10.56511,15z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x7850dab02d876d44!8m2!3d53.0923107!4d10.5652691

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Das Klavierduo Kim & Hanßen begeistert durch sensible Klangkultur und virtuose Spielfreude. Die Pianisten Séverine Kim und Knut Hanßen erhielten ihre Ausbildung an den Musikhochschulen in Hannover, Köln und München bei Bernd Goetzke, Sheila Arnold und Wolfram Schmitt-Leonardy. Sie sind regelmäßig Gäste verschiedener Festivals und Konzertreihen wie z.B. beim Beethovenfest Bonn, beim Mozartfest Würzburg, beim Internationalen Klavierfest Junger Meister, bei den Koblenzer Kammerkonzerten oder beim Euregio Musikfestival.Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen internationaler Wettbewerbe (u.a. YPN International Piano Competition in Newcastle, ZF-Musikpreis in Friedrichshafen, Jeunesses International Piano Competition Dinu Lipatti in Bukarest, James Mottram International Piano Competition in Manchester) treten sie mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra, den Münchener Symphonikern, der Westdeutschen Sinfonia und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim auf.Sie wurden als Stipendiaten u.a. durch die Chopingesellschaft Hannover, Jehudi Menuhin Live Music Now Hannover und Köln, die Studienstiftung des deutschen Volkes und die Konrad-Adenauer-Stiftung gefördert, seit 2020 sind sie Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung. Im Sommer 2021 haben sie als künstlerische Leitung die „Celler Sommerkonzerte“ sowie im Jahr 2022 die „Konzertwoche Wolfsburg“ ins Leben gerufen. Im Rahmen von NEUSTART KULTUR werden sie durch das Förderprogramm für Nachwuchsensembles durch den Deutschen Musikrat unterstützt.Veranstaltungsort: Festsaal im Kloster Medingen

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Sa., 29.04.2023

MusicEvent

Das Morden des emeritierten Theologieprofessors Hans-Martin Gutmann aus Hamburg hört nicht auf: Hans-Martin Gutmann lässt Dorfpastor Lukas Bentorff den 4. Fall lösen.Ein Pastor im Salzgittergebiet an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze nach der Wende, Enttäuschungen und Morde: Das ist der 4. Krimi des Theologieprofs Hans-Martin Gutmann, das nun erscheint und deutsch-deutschen Befindlichkeiten nachspürt bis das Blut fließt.„Ich möchte nicht wissen, wie viel das Geburtstagskind dem Moderator dafür gezahlt hat, dass der im lockeren Plauderton seine Lebens- und Erfolgsgeschichte aufblättert: fünfunddreißig Millionen Lottogewinn!“ Alle sollten es nochmal wissen. Begeistertes Klatschen im Saal. Die Herren genehmigen sich noch einen. Der Cognac ist teuer und, zugegebenermaßen, sehr gut. Die Damen bleiben bei Champagner. Was hier als feuchtfröhliche Geburtstagsparty eines dörflichen „Finanzgenies“ beginnt, entwickelt sich schnell zum tödlichen Drama. Verbrechen. Zerstörung zahlreicher Existenzen westlich wie östlich des alten „antifaschistischen Schutzwalls“.Ein Jahr nach dem Aufbruch in die Freiheit vom November 1989 sind allzu viele Hoffnungen zerstört. Dorfpastor Lukas Bentorff gerät in ein Gestrüpp aus Gier, Habsucht und Mord. Hass und Enttäuschung beherrschen das Feld. Lukas Bentorffs vierter Fall.Verleger Dr. Alexander Schug: „Was macht ein bekannter deutscher Theologieprofessor nach seiner Emeritierung? Thriller mit vielen Toten schreiben – das gefiel mir auf Anhieb. Gutmann ist eine echte Entdeckung, sein Buch hat so viel Charme, und auch das: trotz allen Mordens sehr viel Menschlichkeit.“

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Lesung: Pastorenkrimi "Wendegier"

29549 Bad Bevensen, Klosterweg 1

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Sa., 15.07.2023

Anna Khomichko (Piano) und Roger Morelló Ros (Cello) trafen sich während des Studiums an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Da sich beide für Kammermusik begeistern, haben sich die Musiker nach einigen Konzerten entschieden, das Duo zu gründen. In ihrem Duo konzentrieren sie sich auf das Erzählen musikalischer Geschichten, die einen Aspekt des menschlichen Daseins aufzeigen. Auch erschaffen sie durch den Klang ihrer Instrumente eine besonders einfühlsame Atmosphäre. Das Duo befindet sich auf einer neuen Mission: ein fesselndes Programm zu schaffen, das neben bekannten Meisterwerken auch geheime Juwelen in Form von weniger oft gespielten Werken, insbesondere von Komponistinnen, beinhaltet.Liebe war schon immer ein zentrales Thema in der Menschheitsgeschichte. Eine Liebesgeschichte, die das Duo Anna Khomichko - Roger Morelló Ros in seinem Programm

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Musikalischer Sommer: Anna Khomichko und Roger Morelló Ros

29549 Bad Bevensen, Klosterweg 1

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Sa., 20.05.2023

MusicEvent

Auch in diesem Jahr sind Sabine Frick, Violoncello und der Uelzener Hinrich Alpers, Klavier, wieder mit einem Konzert im Kloster Medingen zu hören. Die beiden Künstler haben es zwischenzeitlich zu internationalem Ruhm gebracht und daher freut es den Konvent des Klosters Medingen mit Äbtissin Dr. Kristin Püttmann sehr, dass mindestens ein Konzert in jedem Jahr in der Klosterkirche stattfindet. Hinrich Alpers ist 1. Preisträger der Telekom Beethoven Competition Bonn. Er konzertiert inzwischen weltweit mit Orchestern wie den Münchener Symphonikern, der Sinfonia Varsovia (Warschau), dem Calgary Philharmonic Orchestra, dem Beethoven Orchester Bonn und dem Wiener Kammerorchester. Er debütierte in der New Yorker Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie und dem Münchner Gasteig und ist gern gesehener Gast bei internationalen Musikfestivals wie dem Ludwig van Beethoven Easter Festival Warschau, den Niedersächsischen Musiktagen und dem Ottawa Chamber Music Festival.Zu seinen jüngsten Projekten zählt neben der zyklischen Aufführung sämtlicher Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, die er in verschiedenen Orten, darunter Beethovens Geburtshaus in Bonn, zu Gehör bringt, auch die Einspielung des gesamten Klavierwerks von Maurice Ravel für das kanadische Label honens.Hinrich Alpers ist Gründer und künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie Lüneburger Heide. Er unterrichtet an der Universität der Künste Berlin.Sabine Frick ist freischaffende Cellistin und Lehrerin für Alexander-Technik. Sie ist Absolventin der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin sowie der New Yorker Juilliard School. Als Kammermusikerin in verschiedensten Besetzungen reicht ihr Repertoire durch alle Epochen bis hin zu Uraufführungen im Rahmen verschiedener Festivals im In- und Ausland. Konzertreisen mit diversen Orchestern (Bamberger Symphoniker, Konzerthausorchester Berlin und NDR Radiophilharmonie) führten sie auf vier Kontinente.Ergänzend zu ihrer musikalischen Ausbildung absolvierte sie die Ausbildung zur Alexander-Techniklehrerin. Seit 2009 versieht sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden im Fach Physioprophylaxe sowie Lampenfieber- und Auftrittstraining und ist ständige Dozentin der Internationalen Sommerakademie Lüneburger Heide.Sabine Frick und Hinrich Alpers lernten sich während ihres Studiums an der Juillard School New York kennen. Sie leben in Berlin.

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Musikalischer Sommer: Hinrich Alpers und Sabine Frick

29549 Bad Bevensen, Klosterweg 1

Auch in diesem Jahr sind Sabine Frick, Violoncello und der Uelzener Hinrich Alpers, Klavier, wieder mit einem Konzert im Kloster Medingen zu hören. Die beiden Künstler haben es zwischenzeitlich zu internationalem Ruhm gebracht und daher freut es den Konvent des Klosters Medingen mit Äbtissin Dr. Kristin Püttmann sehr, dass mindestens ein Konzert in jedem Jahr in der Klosterkirche stattfindet. Hinrich Alpers ist 1. Preisträger der Telekom Beethoven Competition Bonn. Er konzertiert inzwischen weltweit mit Orchestern wie den Münchener Symphonikern, der Sinfonia Varsovia (Warschau), dem Calgary Philharmonic Orchestra, dem Beethoven Orchester Bonn und dem Wiener Kammerorchester. Er debütierte in der New Yorker Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie und dem Münchner Gasteig und ist gern gesehener Gast bei internationalen Musikfestivals wie dem Ludwig van Beethoven Easter Festival Warschau, den Niedersächsischen Musiktagen und dem Ottawa Chamber Music Festival.Zu seinen jüngsten Projekten zählt neben der zyklischen Aufführung sämtlicher Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, die er in verschiedenen Orten, darunter Beethovens Geburtshaus in Bonn, zu Gehör bringt, auch die Einspielung des gesamten Klavierwerks von Maurice Ravel für das kanadische Label honens.Hinrich Alpers ist Gründer und künstlerischer Leiter der Internationalen Sommerakademie Lüneburger Heide. Er unterrichtet an der Universität der Künste Berlin.Sabine Frick ist freischaffende Cellistin und Lehrerin für Alexander-Technik. Sie ist Absolventin der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin sowie der New Yorker Juilliard School. Als Kammermusikerin in verschiedensten Besetzungen reicht ihr Repertoire durch alle Epochen bis hin zu Uraufführungen im Rahmen verschiedener Festivals im In- und Ausland. Konzertreisen mit diversen Orchestern (Bamberger Symphoniker, Konzerthausorchester Berlin und NDR Radiophilharmonie) führten sie auf vier Kontinente.Ergänzend zu ihrer musikalischen Ausbildung absolvierte sie die Ausbildung zur Alexander-Techniklehrerin. Seit 2009 versieht sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden im Fach Physioprophylaxe sowie Lampenfieber- und Auftrittstraining und ist ständige Dozentin der Internationalen Sommerakademie Lüneburger Heide.Sabine Frick und Hinrich Alpers lernten sich während ihres Studiums an der Juillard School New York kennen. Sie leben in Berlin.

Sa., 17.06.2023

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Kammermusikabend mit Kontrabass und Klavier„Von Bach bis Piazolla“Philipp Stubenrauch, KontrabassVadim Chaimovich, KlaiverPhilipp Stubenrauch Philipp Stubenrauch, 1978 in Mainz geboren, begann als Sechsjähriger mit dem Klavierspiel, mit 13 hielt er zum ersten Mal einen Kontrabass in den Händen. Nach dem Abitur studierte er zunächst an der Musikhochschule Frankfurt bei Günter Klaus, danach in München an der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.Schließlich führte ihn sein Studium nach Genf, wo er der Solistenklasse von Franco Petracchi angehörte. 2004 schloss er in Frankfurt sein Diplomstudium ab und wurde kurz darauf als Solo-Kontrabassist ins Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks engagiert, mit dem er 2009 unter Leitung von Chefdirigent Mariss Jansons das Kontrabasskonzert von Johann Baptist Vanhal aufführte. Philipp Stubenrauch gewann u. a. zweimal den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, einen Zweiten Preis beim „Júlio Cardona“-Wettbewerb in Portugal und wurde 2005 beim Internationalen Markneukirchener Musikwettbewerb ausgezeichnet. Orchestererfahrung sammelte er im Bundesjugendorchester, in der Jungen Deutschen Philharmonie und im Gustav Mahler Jugendorchester. Inzwischen ist er selbst regelmäßig als Dozent beim Bayerischen Landesjugendorchester tätig.Darüber hinaus unterrichtet er an der Akademie des Symphonieorchesters, an der Münchner Musikhochschule und wird zu Meisterkursen in aller Welt eingeladen. Philipp Stubenrauch ist Mitbegründer des Ensembles nonSordino und Mitglied im Ensemble Clemente. Weitere Kammermusikpartner sind Valery Afanassiev, Maria João Pires und Maximilian Hornung. 2014 ist eine CD mit Kammermusik-Ersteinspielungen von Sofia Gubaidulina erschienen, auf der er mit Wen-Sinn Yang, Franz Halasz und Hariolf Schlichtig zu hören ist. Philipp Stubenrauch spielt ein Instrument von Giuseppe Guadagnini, erbaut 1780 in Como.Vadim Chaimovich Vadim Chaimovich, 1978 in Vilnius (Litauen) geboren, absolvierte bereits als Siebenjähriger erste Auftritte mit Orchester. Schon im Kindesalter erhielt er Preise und Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben in Litauen, Tschechien, Polen und Russland. Seine Studien bei Lev Natochenny und Peter Rösel – beide Schüler des legendären Lev Oborin – schloss er mit Auszeichnung ab. Wettbewerbserfolge beim Schubert Wettbewerb in Dortmund, bei der Kapell International Piano Competition in Maryland sowie der Bradshaw & Buono International Piano Competition in New York ergänzen seinen Leistungsausweis. Er ist Stipendiant verschiedener Stiftungen, unter anderem des Deutschen Musikrates erhielt 2003 den Förderpreis der Dresdener Stiftung für Kunst und Kultur für hervorragende künstlerische Leistungen. Vadim Chaimovich gab Konzerte in Europa, Japan und den USA, so unter anderem im Kulturpalast Dresden, in der Salle Cortot Paris, im Cairo Opera House, in der Carnegie Hall New York und im Wiener Musikverein. Zudem gastierte er bei zahlreichen internationalen Musikfestivals wie dem Michelangeli Festival, dem Verbier Festival und den Dresdener Musikfestspielen. Vadim Chaimovich hat u.a. mit dem Litauischen Kammerorchester, der Sinfonietta Dresden, den Nordungarischen Symphonikern und dem Orchestra Filarmonica di Bacau zusammengearbeitet. Preisgekrönte CD-Einspielungen bei verschiedenen Labels dokumentieren sein musikalisches Schaffen.

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Musikalischer Sommer: Vadim Chaimovich und Philipp Stubenrauch „Von Bach bis Piazolla“

29549 Bad Bevensen, Klosterweg 1

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