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    Maria Sibylla Merian (1647–1717) – eine starke Frau hinterlässt der Welt ein einzigartiges naturwiss

    21335 Lüneburg, Wandrahmstraße 10

Gesprochene Sprachen:

Deutsche Flagge

Die Entdeckung Amerikas und ein florierender Überseehandel brachten eine unüberschaubare Menge von unbekannten Orten, Menschen, Tieren und Pflanzen in das Bewusstsein der Völker Europas. Maria Sibylla Merian tat, was zu ihrer Zeit nur Männer tun durften: sie beobachtete, lernte, lehrte, sammelte, malte, zeichnete und veröffentlichte Bücher. Sie entdeckte u.a. den Generationszyklus der Schmetterlinge und hielt zahlreiche naturkundliche Besonderheiten, Pflanzen und Tiere in Bildern von hervorragender Qualität fest. Sie forschte ihr ganzes Leben lang und reiste sogar nach Südamerika.


Referent: Dipl.-Kfm. Mathias Hinsch, Certified Netware Engineer und Unternehmer. Sein besonderes Interesse gilt historischen, naturkundlichen Themen.

Museumsstiftung Lüneburg

Operator

21335 Lüneburg, Wandrahmstraße 10

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Trotz der 1,4 Milliarden Einwohner und zum großen Teil ausgeräumter Natur gibt es noch einige Gebiete, die das Herz der Naturfreunde höherschlagen lassen.  Selbst an der 14.500 km langen Küstenlinie findet man noch ein paar Abschnitte, an denen Hunderttausende Zugvögel rasten können. Sieben der weltweit 15 Kranicharten kann man dort im Winter beobachten, darunter so seltene wie Schnee-, Mönchs- und Mandschurenkranich. Bei Rudong, einem noch weitestgehend von der Industrialisierung verschonten Küstenabschnitt tritt sogar der Löffelstrandläufer auf, dessen Weltbestand auf nur noch 100 Paare geschätzt wird. In Sichuan treffen die östliche und die zentralasiatische Zone der Paläarktis sowie die indo-malayische Ökozone aufeinander, was sich in einer sehr artenreichen Vogelwelt widerspiegelt. Neben Hochgebirgsarten wie Monal, Schneehühnern und verschiedenen Gimpeln begegnet man hier auch vielen wärmeliebenden Arten. Besonders artenreich sind Häherlinge, Tragopane, Fasane und Laubsänger vertreten. Außerdem gibt es zahlreiche Endemiten. In den Ausläufern des Mount Everest im Tibetanischen Hochland (Nepal/China) findet man in 4.000 bis 5.200 Meter Höhe Großsäuger wie Wildes Yak, Tibetesel (Kiang), Tibetantilope, Argali, Blauschaf und mit viel Glück sogar den Schneeleoparden. Jürgen Schneider ist seit fast 50 Jahren aktiver Naturschützer und Vogelbeobachter. Ende der 1980er Jahre gründete er das auf naturkundliche Reisen spezialisierte Unternehmen ALBATROS-Tours, das weltweit tätig ist.

ca. 0,0 km entfernt

Chinas letzte Naturparadiese, nicht nur für Vögel Vortrag von Jürgen Schneider, ALBATROS-Tours, Bens

21335 Lüneburg, Wandrahmstraße 10

Trotz der 1,4 Milliarden Einwohner und zum großen Teil ausgeräumter Natur gibt es noch einige Gebiete, die das Herz der Naturfreunde höherschlagen lassen. Selbst an der 14.500 km langen Küstenlinie findet man noch ein paar Abschnitte, an denen Hunderttausende Zugvögel rasten können. Sieben der weltweit 15 Kranicharten kann man dort im Winter beobachten, darunter so seltene wie Schnee-, Mönchs- und Mandschurenkranich. Bei Rudong, einem noch weitestgehend von der Industrialisierung verschonten Küstenabschnitt tritt sogar der Löffelstrandläufer auf, dessen Weltbestand auf nur noch 100 Paare geschätzt wird. In Sichuan treffen die östliche und die zentralasiatische Zone der Paläarktis sowie die indo-malayische Ökozone aufeinander, was sich in einer sehr artenreichen Vogelwelt widerspiegelt. Neben Hochgebirgsarten wie Monal, Schneehühnern und verschiedenen Gimpeln begegnet man hier auch vielen wärmeliebenden Arten. Besonders artenreich sind Häherlinge, Tragopane, Fasane und Laubsänger vertreten. Außerdem gibt es zahlreiche Endemiten. In den Ausläufern des Mount Everest im Tibetanischen Hochland (Nepal/China) findet man in 4.000 bis 5.200 Meter Höhe Großsäuger wie Wildes Yak, Tibetesel (Kiang), Tibetantilope, Argali, Blauschaf und mit viel Glück sogar den Schneeleoparden. Jürgen Schneider ist seit fast 50 Jahren aktiver Naturschützer und Vogelbeobachter. Ende der 1980er Jahre gründete er das auf naturkundliche Reisen spezialisierte Unternehmen ALBATROS-Tours, das weltweit tätig ist.

Vortrag von Markus QuanteStädte nehmen eine herausragende Rolle im Klimawandel ein, sowohl im Hinblick auf den erforderlichen Klimaschutz wie auch auf die notwendige Anpassung an die unausweichlichen Folgen des Klimawandels. Der ca. 70%ige Anteil der Städte an den CO2-Emissionen ist zum großen Teil durch die Gebäudenutzung und den Verkehr bedingt. Städte bilden auch ihr eigenes Klima aus, das sogenannte Stadtklima mit dem bekannten Wärmeinseleffekt und lokalen Zirkulationssystemen. Die städtische Überwärmung wird im Klimawandel mit ausgeprägten Hitzeperioden auf ein noch höheres Temperaturniveau aufgesetzt. Neben häufigeren und länger anhaltenden Hitzewellen werden in Zukunft mehr und intensivere Starkregenereignisse erwartet, wie es sich zur Zeit ja auch schon abzeichnet. Auch darauf müssen sich Städte vorbereiten und dem Wasser Raum geben. Der Vortrag wirft einige Schlaglichter auf aktuelle Entwicklungen im globalen und regionalen Klimawandel und stellt einige Besonderheiten des Stadtklimas heraus. Daran anschließend werden bereits erfolgreich umgesetzte und nachhaltige Klimaanpassungsmaßnahmen skizziert, insbesondere in Hinblick auf Hitzestressvermeidung und Starkregenbewältigung. Stadtgrün und Stadtblau. Grundsätzlich gilt es, möglichst auch Synergien zwischen Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen zu identifizieren und schnellstmöglich umzusetzen. Im Vortrag werden insbesondere auch Lüneburger Potenziale beleuchtet. Der Referent ist Dipl.-Ing. für Umwelttechnik und Diplommeteorologe, stellvertretender Leiter der Abteilung Chemietransportmodellierung am Institut für Umweltchemie des Küstenraums, Helmholtz-Zentrum hereon GmbH in Geesthacht und Honorarprofessor an der Leuphana-Universität Lüneburg. Auch ist er Mitglied im Exzellenzcluster

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Städte im Klimawandel - zwischen Klimaschutz und Anpassung. Wo liegen Lüneburger Potenziale?

21335 Lüneburg, Willy-Brandt-Straße 1

Vortrag von Markus QuanteStädte nehmen eine herausragende Rolle im Klimawandel ein, sowohl im Hinblick auf den erforderlichen Klimaschutz wie auch auf die notwendige Anpassung an die unausweichlichen Folgen des Klimawandels. Der ca. 70%ige Anteil der Städte an den CO2-Emissionen ist zum großen Teil durch die Gebäudenutzung und den Verkehr bedingt. Städte bilden auch ihr eigenes Klima aus, das sogenannte Stadtklima mit dem bekannten Wärmeinseleffekt und lokalen Zirkulationssystemen. Die städtische Überwärmung wird im Klimawandel mit ausgeprägten Hitzeperioden auf ein noch höheres Temperaturniveau aufgesetzt. Neben häufigeren und länger anhaltenden Hitzewellen werden in Zukunft mehr und intensivere Starkregenereignisse erwartet, wie es sich zur Zeit ja auch schon abzeichnet. Auch darauf müssen sich Städte vorbereiten und dem Wasser Raum geben. Der Vortrag wirft einige Schlaglichter auf aktuelle Entwicklungen im globalen und regionalen Klimawandel und stellt einige Besonderheiten des Stadtklimas heraus. Daran anschließend werden bereits erfolgreich umgesetzte und nachhaltige Klimaanpassungsmaßnahmen skizziert, insbesondere in Hinblick auf Hitzestressvermeidung und Starkregenbewältigung. Stadtgrün und Stadtblau. Grundsätzlich gilt es, möglichst auch Synergien zwischen Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen zu identifizieren und schnellstmöglich umzusetzen. Im Vortrag werden insbesondere auch Lüneburger Potenziale beleuchtet. Der Referent ist Dipl.-Ing. für Umwelttechnik und Diplommeteorologe, stellvertretender Leiter der Abteilung Chemietransportmodellierung am Institut für Umweltchemie des Küstenraums, Helmholtz-Zentrum hereon GmbH in Geesthacht und Honorarprofessor an der Leuphana-Universität Lüneburg. Auch ist er Mitglied im Exzellenzcluster "Climate, Climatic Change and Society CliCCS" an der Universität Hamburg.

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