Wie ist die Heide entstanden? Wie kann sie fortbestehen? Was ist so besonders an Heidschnucken? Antworten auf diese und mehr Fragen geben wir Ihnen hier. Und: das Blütenbarometer zeigt Ihnen Monat für Monat, wie die Heideblüte voranschreitet.
Heide bedeutet soviel wie „wüste Hochfläche“ – und doch hat sie sich zur romantisch verklärten und ökologisch gefährdeten Natur- und Kulturlandschaft entwickelt, die Jahr für Jahr Besucherströme anlockt.
Im August und September, zur alljährlichen Heideblüte, trifft man mit etwas Glück den Schäfer mit seiner Heidschnuckenherde, die wolligen Tiere mit den typisch gebogenen Hörnern.
Die Menschen in der Heide sind steinreich. Der Boden war über Jahrtausende durchsetzt mit runden Steinen unterschiedlicher Größe, die „Feldsteine“ oder „Findlinge“ genannt werden.