Ein Opferstein mit "Blutrinne", ein sehenswerter Feldsteinturm und alte Handelswege zählen zu den zahlreichen Zeitspuren der Region Uelzen, die keineswegs stumme Zeugen vergangener Tage sind...
Inmitten der ehemaligen Melzinger Heide liegt ein großer Granitstein, der im Volksmund "Opferstein" genannt wird. Über das eine Ende des Steines verläuft eine tiefe künstliche Rille, die so genannte "Blutrinne".
Suderburg wird in Urkunden zuerst im Jahre 1004 erwähnt. Rest der Namen gebenden Burg ist der heute noch erhaltene Feldsteinturm der St. Remigius-Kirche, der nach Aufgabe der Burg zum Kirchturm umfunktioniert wurde.
Karren zogen Spuren in den unbefestigten Untergrund; wurden die Spuren zu tief, fuhr man daneben weiter. So kam es zur Ausbildung von "Wegespuren", die heute nur noch an wenigen Stellen wie bei Eitzen II im Wald erhalten sind.