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Kloster Müstair in Graubünden/Schweiz - Kunst und Kultur des Unesco-Welterbes

Herzogenplatz 2, 29525 Uelzen, Deutschland

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Das Benediktinerinnenkloster St. Johann in Müstair gilt als Gründung Karls des Großen. Die ältesten Hölzer der heute noch bestehenden Klosterkirche wurden im Jahr 775 gefällt, ein Jahr nachdem sich der Frankenönig Karl auch zum König der Langobarden krönen ließ. Seine Stuckstatue ist noch heute im Kloster präsent. Als welterbewürdig wurde vor allem der einmalige Wandmalereizyklus des späten 8. Jahrhunderts befunden, doch wurde der gesamte Klosterorganismus unter Unesco-Schutz gestellt, denn er hat in allen Epochen Großartiges hervorgebracht. Der Vortrag berichtet u.a. auch davon, wie spannende archäologische Untersuchungen die berühmte doppelgeschossige Heiligkreuzkapelle um 400 Jahre und den architekturgeschichtlich europaweit bedeutenden sog. Plantaturm des Klosters um 550 Jahre älter gemacht haben. Vortragender ist der Kunsthistoriker, Kirchenhistoriker und Mittelalterarchäologe Prof. Dr. Jürg Goll, der seit 1987 Leiter der archäologischen Forschung im Kloster Müstair ist. Von 2004 bis 2012 war er Leiter und Bauhüttenmeister der Stiftung "Pro Kloster St. Johann" in Müstair sowie als Direktor des Ziegelei-Museums Cham (Schweiz). Einen derart fundierten Vortrag zu einem solch bedeutenden Thema wird es in Uelzen so schnell nicht mehr geben...

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Herzogenplatz 2, 29525 Uelzen, Deutschland

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