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Das Lüneburger Rathaus ist eines der schönsten Rathäuser Norddeutschlands! Die ältesten Teile des Gebäudes entstanden bereits um 1230. Sie besichtigen während der Führung den Fürstensaal, die Gerichtslaube, das Gewandhaus und die Ratsstube mit ihren prächtigen Schnitzereien und Malereien.
Sa.
10
Juni 2023
10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
15:00 Uhr bis 16:00 Uhr
So.
11
Juni 2023
11:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Di.
13
Juni 2023
10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
15:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Mi.
14
Juni 2023
10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
15:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Do.
15
Juni 2023
10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
12:00 Uhr bis 13:00 Uhr
15:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Alle Termine
Treffpunkt: Rathaus Lüneburg (Eingang L)
Operator
21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Abschied vom Mittelalter - Start in die Neuzeit. Erleben Sie die "Zeitenwende", wie sie die Menschen vor 500 Jahren erlebten und in "sprechenden Kunstwerken" festgehalten haben: Bürgermeister Witzendorff wirft sich für Sie in Schale, berichtet von der Mode, von Speisen und Geträ...
Sa., 17.06.2023 und weitere
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Wandeln Sie auf den Spuren von Sülfmeistern und Ratsherren! Bei einer Führung durch das historische Rathaus werden die vier großen Räume Fürstensaal, Gerichtslaube, Gewandhaus und die Große Ratsstube gezeigt.Öffentliche Führungen:Januar bis März: Di bis So: 11.00 und 14.00 UhrApril bis Dezember: Di bis Sa: 10.00, 12.00 und 15.00 Uhr So: 11.00 Uhr und 14.00 Uhr Montags geschlossen!
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Im gotischen Gewand des Sülfmeisters erzählt "Hinrik Lange" aus seinem Leben und von seinen Ämtern im Rathaus, denn er war nicht nur Bürgermeister sondern auch Sülfmeister, Sod- und Barmeister, Provisor und Kämmerer. Dabei führt er seine Zuhörer durch die Räume des historischen Rathauses und anschließend um das Rathaus herum. Hier besuchen Sie beispielsweise das Senkungsgebiet, den Klosterhof und die Garlopenhäuser.
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Das „Weiße Gold“ hat Lüneburg einst reich gemacht und zu einem mächtigen Bündnispartner in der Hanse. Das haben die Salzherren, die Sülfmeister, in Lüneburg auch an ihren prächtigen Backsteinhäusern sichtbar gemacht. Im ehrwürdigen Rathaus, in dem seit 750 Jahren präsentiert und regiert wird, wird all dies noch anschaulicher. Unsere Erlebnisführer zeigen Ihnen in ihren schönen Gewändern die eindrucksvollen Säle und berichten unterhaltsam aus vergangenen Epochen.An den ausgewählten Donnerstagen führt Sie eine Dame oder ein Herr in passendem Gewand durch die historischen Räume des Lüneburger Rathauses.
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Den Reichtum der Stadt durch das "weiße Gold" haben die Salzherren in Lüneburg an ihren prächtigen Backsteinhäusern sichtbar gemacht. Im ehrwürdigen Rathaus, in dem seit 750 Jahren präsentiert und regiert wird, ist all dies noch anschaulicher. Einer unsere Erlebn...
Fr., 07.07.2023 und weitere
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Franziska Gerstenberg, Björn Kern, Ulla Lenze, Markus Orths und Susanne Stephan lesen Wir laden Sie ein um zu literarischen Tischgesprächen mit Franziska Gerstenberg, Björn Kern, Ulla Lenze, Markus Orths und Susanne Stephan und geben Ihnen die einmalige Gelege...
Mo., 19.06.2023
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Benno Gammerl im Gespräch Die queere Geschichte Deutschlands ist erst in den letzten Jahrzehnten in den Fokus gerückt. Doch schon während des Kaiserreichs kämpfte die Homosexuellenbewegung gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Es stellt sich die Frage, w...
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Kristine Listau In „Spitzenreiterinnen“ sind alle Protagonistinnen nach Frauenzeitschriften benannt: Lisa kann keine Kinder bekommen, wird verlassen, rastet aus. Laura fiebert ihrer Hochzeit entgegen, dem Höhepunkt jedes weiblichen Lebens. Barbara ist verloren, seit sie Witwe geworden ist, ein kleiner Hund hilft. Verena erbt eine Luxusvilla mit Seeblick, sie steigt auf. Jolie wird entlassen und schwanger. Petra findet die Liebe und zieht um. Tina hat große Angst und trifft eine Entscheidung. Es werden Tipps, Tricks und Geschlechterstereotype verhandelt. Jovana Reisinger zeigt auf, welchen Rollenzwängen und welcher Gewalt Frauen in unserer Gesellschaft unterworfen sind. Jovana Reisinger, 1989 in München geboren, wuchs in Österreich auf. Heute lebt die Autorin, Filmemacherin und bildende Künstlerin wieder in München. Für ihren Debütroman „Still halten“ (2017) wurde sie mit dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet. Ihre Kurzfilme laufen in Ausstellungen und Festivals und haben schon mehrere Auszeichnungen erhalten. Zudem verantwortet Jovana Reisinger seit Juni 2020 die Kolumne „Bleeding Love“ bei VOGUE online. Der Verbrecher Verlag wurde 1995 von den Literaturstudenten Werner Labisch und Jörg Sundermeier gegründet – seit 2016 leitet Jörg Sundermeier den Verlag gemeinsam mit Kristine Listau. Der Verlag publiziert Sachbücher, Kunstbücher und Comics – vor allem aber Belletristik und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Verlagspreis. Eintritt: 10 / 6 / 4 für Studierende der Leuphana und Schüler/innen Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Jakob Hoffmann Während einer Germanisten-Tagung in den USA wird Birgit Weyhe mit dem Vorwurf der kulturellen Aneignung konfrontiert. Nutzt sie ihre Privilegien als weiße Autorin aus, wenn sie Geschichten über schwarze Menschen erzählt? Sie lernt Priscilla Layne, eine afroamerikanische Germanistik-Professorin mit karibischen Wurzeln kennen. In Ihrer Jugend fühlte sich Layne nirgendwo zugehörig, für die schwarzen Mitschüler/innen war sie zu weiß und für die Weißen war ihre Haut zu dunkel. Sie beschließt gegen alle und alles gleichzeitig zu rebellieren, indem sie sich der Skinhead-Bewegung anschließt und zu einem Rude Girl wird. Wie kann Birgit Weyhe eine Lebensgeschichte wie diese erzählen? Welche Fehler gilt es zu vermeiden? Das erzählerische Konstrukt selbst wird zu einer eigenen Erzählebene in dieser Biografie. Birgit Weyhe, 1969 in München geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Ostafrika, kehrte nach dem Abitur nach Europa zurück und studierte Germanistik und Geschichte. Es folgte ein Studium der Illustration an der HAW Hamburg. Für ihr Buchprojekt „Madgermanes“, das sich mit dem Leben der ehemaligen DDR-Vertragsarbeiter aus Mosambik auseinandersetzt, erhielt sie den Comicpreis der Berthold-Leibinger-Stiftung, das Buch wurde mit dem Max-und-Moritz-Preis als bester deutschsprachiger Comic 2016 ausgezeichnet. 2022 erhielt sie den Max und Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin. Eintritt: 12 / 8 Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Verena Keßler und Laura Cwiertnia lesen Moderation: Martina SulnerLarry lebt in einer Stadt mit besonderer Geschichte – Ende des Zweiten Weltkriegs fand in Demmin der größte Massensuizid der deutschen Geschichte statt. Für Larry ist ihre Heimatstadt aber vor allem eins: langweilig. Sie will so schnell wie möglich raus in die Welt und Kriegsreporterin werden. Während Larry mit den Unzumutbarkeiten des Erwachsenwerdens kämpft, steht einer alten Frau der Umzug ins Seniorenheim bevor. Beim Aussortieren ihres Hausstands erinnert sie sich an das Kriegsende in Demmin und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Mit Leichtigkeit und Witz erzählt Verena Keßler von Trauer und Einsamkeit, von Freundschaft und der ersten Liebe und von der Sprachlosigkeit zwischen den Generationen. Verena Keßler, geboren 1988 in Hamburg, lebt in Leipzig, wo sie am Deutschen Literaturinstitut studierte. „Die Gespenster von Demmin“ ist ihr vielbeachteter Debütroman.In Karlas Familie wissen alle, wie es sich anfühlt, nicht dazuzugehören. Karla erlebt es als Kind in Bremen-Nord. Ihr Vater Avi in einer Klosterschule in Jerusalem. Die Großmutter Maryam als Gastarbeiterin in Deutschland. Die Urgroßmutter Armine auf den Straßen von Istanbul. Einfühlsam und mit feinem Humor fächert Laura Cwiertnia die verzweigten Pfade einer armenischen Familie auf, deren Erfahrungen so tiefgreifend sind, dass sie noch Generationen später nachhallen. Eindrücklich und bewegend erzählt sie davon, wie es sich anfühlt, am Rand einer Gesellschaft zu stehen und keine Geschichte zu haben, die man mit anderen teilen kann. Laura Cwiertnia, 1987 als Tochter eines armenischen Vaters und einer deutschen Mutter in Bremen geboren, ist stellvertretende Ressortleiterin bei der ZEIT. „Auf der Straße heißen wir anders“ war NDR Buch des Monats Februar 2022.
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Petra Rieß Als ihre Eltern aus Zagreb fliehen müssen, kommt Adriana mit vier Jahren zu ihrer Tante nach Italien. Dorthin kehrt sie zurück als Jugendliche in den Sommerferien, mit ihrer gesamten Abiklasse – und mit all ihren Liebhabern. Auch ...
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
"Ein von Schatten begrenzter Raum", nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 Moderation: Renatus Deckert Emine Sevgi Özdamar wuchs in Istanbul auf, wo sie die Schauspielschule besuchte. Mitte der siebziger Jahre ging sie nach Berlin und Paris und arbeitete mit den Regisseuren Benno Besson, Matthias Langhoff und Claus Peymann. Sie übernahm zahlreiche Filmrollen und schreibt seit 1982 Theaterstücke, Romane und Erzählungen. Emine Sevgi Özdamar lebt in Berlin. Emine Sevgi Özdamars neuer Roman ist das vielstimmige Loblied auf ein Nachkriegseuropa, in dem es für kurze Zeit möglich schien, allein mit den Mitteln der Poesie Grenzen einzureißen: Nach dem Putsch 1971 hält das Militär nicht nur das Leben, sondern auch die Träume der Menschen in der Türkei gefangen. Künstlerinnen und Künstler, Linke, Intellektuelle fürchten um ihre Existenz; auch die Erzählerin, die aus Istanbul übers Meer nach Europa flieht. Im Gepäck: der Wunsch, Schauspielerin zu werden, und das unbedingte Verlangen, den so jäh gekappten kulturellen Reichtum ihres Landes andernorts bekannt zu machen und lebendig zu halten. Inmitten des geteilten Berlin, auf den Boulevards von Paris, im Zwiegespräch mit bewunderten Dichtern und Denkern findet sie sich schließlich wieder in der „Pause der Hölle“, in der Kunst, Politik und Leben uneingeschränkt vereinbar scheinen. Eintritt: 12,- / 8,- erm. Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Hans-Christian Oeser Genial und ungewöhnlich – ein Buch erzählt. Und „Die Rebellion“, ein Roman von Joseph Roth aus dem Jahr 1924, hat einiges zu erzählen: die Geschichte des Buches selbst, das 1933 vor der Bücherverbrennung ...
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Bernhard RobbenStephan Thome, 1972 in Hessen geboren, studierte Philosophie, Religionswissenschaft und Sinologie in Berlin, Nanking, Taipeh und Tokio. Als DFG-Stipendiat arbeitete am Institut für Chinesische Literatur und Philosophie der Academia Sinica, wo er über konfuzianische Philosophie des 20. Jahrhunderts forschte. 2009 erschien sein Roman „Grenzgang“ und gewann den aspekte-Literaturpreis für das beste Debüt des Jahres, das Buch stand – wie auch sein zweiter Roman „Fliehkräfte“ – auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. 2014 wurde die Verfilmung von „Grenzgang“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Stephan Thome lebt als freier Schriftsteller in Taipeh.Stephan Thomes neuer Roman „Pflaumenregen“ ist eine Liebeserklärung an seine Wahlheimat Taiwan und wirft gleichzeitig Fragen auf, die unsere zerrissene Gegenwart betreffen: Taiwan in den 1940er Jahren, am Ende der japanischen Kolonialzeit. Während der Pazifische Krieg unaufhaltsam näher rückt, wächst die achtjährige Umeko behütet in einer Kleinstadt im Norden der Insel auf. Sie ist stolz auf ihr gutes Japanisch und himmelt ihren älteren Bruder an, der der Star des örtlichen Baseballteams ist. Als die Armee jedoch am Ortsrand ein Lager für ausländische Kriegsgefangene einrichtet, gerät ihr Leben in einen Strudel aus Schuld und Verbrechen, der die Familie siebzig Jahre später immer noch gefangen hält.
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Christoph Brunner, Leuphana Universität Elsa Koester wurde 1984 als Tochter einer französischen Pied-noir mit tunesischer Kolonialgeschichte und eines norddeutschen Friesen mit US-amerikanischer Auswanderungsgeschichte in Berlin geboren, wo sie heute lebt. Sie studierte Literatur- und Politikwissenschaft sowie Soziologie und engagierte sich über 15 Jahre in sozialen Bewegungen. Heute arbeitet sie als politische Redakteurin bei der Wochenzeitung „Der Freitag“. Die neu entflammte Debatte über Identität und Heimat inspirierte sie zu ihrem Romandebüt „Couscous mit Zimt“, in das ihre Erfahrungen aus einer diversen kulturellen Identität, als Journalistin und Aktivistin mit einfließen. Eintritt frei Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Leuphana Universität in Kooperation mit dem Literaturbüro Lüneburg
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Walter Kempowski Preis für biografische Literatur - Preisträger 2021 Moderation: Renatus Deckert Mit dem Walter Kempowski Preis für biografische Literatur zeichnet das Land Niedersachsen seit 2019 Autorinnen und Autoren aus, denen es mit ihren literarischen Arbeiten gelingt, die Einflüsse und Auswirkungen zeitgeschichtlicher Ereignisse auf die individuelle Biografie darzustellen. Der zweite Preisträger ist der Schriftsteller und Lyriker Kurt Drawert. Die Jury lobt: „Als ‚Bewegungen in Richtung des Schweigens‘ hatte Kurt Drawert seine Poetik als junger Lyriker beschrieben. Diese zunächst paradox anmutende Strategie der Sprach-Verweigerung erwuchs nicht zuletzt aus der biografischen Erfahrung des Verstummens, die Drawert unter anderem in seinem ersten Roman „Spiegelland“ (1992) beschreibt. Ein existenzieller Zweifel an Sprache, die schließlich jedem, und auch der Gewalt dient, prägt bis heute Lyrik und Prosa des Autors. Dieses erzählerisch zu entfalten, heißt für einen Schreibenden vor allem Selbstzweifel und schonungsloses Betrachten. (…) Kurt Drawerts autobiografisches Erzählen erreicht in „Dresden. Die zweite Zeit“ eine Tiefenschärfe, die vergleichbare Romane zur Wendezeit weit hinter sich lässt“. Kurt Drawert, 1956 in Hennigsdorf bei Berlin geboren, lebt als Autor von Lyrik, Prosa, Dramatik und Essays in Darmstadt, wo er auch das Zentrum für junge Literatur leitet. Sowohl für seine Prosa als auch für seine Lyrik wurde er mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er 2017 den Lessingpreis des Freistaates Sachsen und war 2018 Dresdner Stadtschreiber. Eintritt: 10,- / 7,- erm. Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Svenja Frank, Leuphana Universität Andreas Schäfer, 1969 in Hamburg geboren, wuchs bei Frankfurt/Main auf und lebt heute in Berlin. Für sein Romandebüt „Auf dem Weg nach Messara“ (2002), erhielt er u.a. den Bremer Literaturförderpreis, „Wir vier“ (2010) wurde mit dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien 2020 „Das Gartenzimmer“. Zur anstehenden Biopsie geht der Vater allein, als wollte er sein Einzelkämpferleben erst im letztmöglichen Moment aufgeben. Doch er fällt ins Koma und sein Sohn und die vom Vater getrennt lebende Mutter müssen entscheiden, wann die lebenserhaltenden Maschinen abgestellt werden. Ein erschütterndes und berührendes Buch über Väter und Söhne und die unerwarteten Wege der Trauer. Aufrichtig, poetisch und einfühlsam erzählt Andreas Schäfer vom eigenen Schockzustand – vor allem aber nähert er sich dem Vater an und ihrem besonderen, nicht immer einfachen Verhältnis. Eintritt: 10 / 8 Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg, Leuphana Universität, Literarische Gesellschaft
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Ulrike Steierwald, Leuphana Universität Helene Bukowski, geboren 1993 in Berlin, studierte am Literaturinstitut Hildesheim. 2019 erschien ihr Debütroman „Milchzähne“, für den sie u.a. für den Mara-Cassens-Preis, den Rauriser Literaturpreis und den Kranichsteiner Literaturförderpreis nominiert war. Lisbeth und die Kriegerin kennen sich seit der Ausbildung bei der Bundeswehr. Sie haben sich für das Militär entschieden, weil sie Körper wollen, der nicht verwundbar sind, um der Welt mit einem zur Faust geballten Herzen begegnen zu können. Dabei ist Lisbeth sehr empfindsam und schützt sich, indem sie Distanz wahrt. Doch durch den brutalen Übergriff eines Feldwebels, schwindet auch diese Sicherheit. Ein Roman über zwei Frauen, deren oberstes Gebot lautet, sich nicht verletzlich zu machen, über Wunden, Gewalt und Traumata – den erlebten und vererbten. Eintritt: 10 / 8 Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg, Leuphana Universität, Literarische Gesellschaft
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21335 Lüneburg, Am Ochsenmarkt 1
Moderation: Ulrike Steierwald, Leuphana Universität Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie, evangelische Theologie und vergleichende Religions- und Kulturwissenschaft in Marburg, Berlin und London. 2016 erschien sein Debütroman „Vor der Zunahme der Zeichen“, der mehrfach ausgezeichnet wurde. Unsere Sprache der Liebe ist eine kannibalische Sprache. Davon erzählt Senthuran Varatharajah zwei Geschichten, die zu einer werden. Die Geschichte eines Jahres nach einer Trennung, und die Geschichte eines Tages: vom 9. März 2001, an dem A in seinem Haus in Rotenburg B, wie zuvor vereinbart, tötet, zerteilt und Teile von ihm isst. „Rot (Hunger)“ erzählt davon, dass der Mensch, den wir lieben, immer zu weit entfernt ist. Und davon, dass er immer fehlt, auch wenn er vor uns steht. Eintritt: 10 / 8 Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Haus Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg, Leuphana Universität, Literarische Gesellschaft
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