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„50 Jahre Samtgemeinde Salzhausen – der lange Weg der Gebietsreform“

21376 Salzhausen, Wiesenweg 4

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Vortrag des Archivars der Samtgemeinde Salzhausen, Hans Dieter Müller, im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Mittwochstreffs der UWG-Samtgemeinde Salzhausen

Das Land Niedersachsen plante 1968 eine Neustrukturierung der Verwaltungen. Aus der Vielzahl von Gemeinden mit eigener Verwaltung, immerhin 4218 in Niedersachsen und 127 im LK Harburg sollten durch Zusammenlegungen Verwaltungsvorgänge und Kosten optimiert werden. Die sog. Weber Kommission legte Vorschläge für „Leitbildgerechte Gemeinden“ vor. Für den Raum Salzhausen ging einiges daneben. Der südliche Teil wurde grob dem Mittelzentrum Lüneburg und der nördliche Teil dem Mittelzentrum Winsen zugeteilt. Freiwillige Zusammenschlüsse von Gemeinden wurden, falls Einigung erzielt wurde, zugelassen.

Daher bildeten sich im Norden mit einheitlicher Satzung die „Samtgemeinde Winsener Geest“. Sie scheiterte, da die Gemeinden sich nicht auf einen Verwaltungssitz einigen konnten.

Im Süden gründete sich mit genehmigter Satzung durch den OKD A. Dehn die „Samtgemeinde Salzhausen“ inklusive der Orte Soderstorf, Raven, Rolfsen und Wetzen. Mit Vehemenz wehrte sich das Land Niedersachsen gegen diesen Zusammenschluss. Die SG-Amelinghausen würde ohne die vier zuvor genannten Orte nicht „leitbildgerecht“ werden.
Wie es dann weiter ging und wie es schlussendlich 1972 zur Gründung der Samtgemeinde Salzhausen kam, darüber berichtet Hans Dieter Müller, Archivar der Samtgemeinde Salzhausen

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21376 Salzhausen, Wiesenweg 4

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