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Tourist trip | Trip

Rundgang in mahnendem Gedenken

29451 Dannenberg (Elbe), Am Markt 

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Rundgang in mahnenden Gedenken

Beginn auf dem Marktplatz

Ein Rundgang in mahnendem Gedenken an die Reichspogromnacht - und jede Stadtführung - führt am 9. November jeden Jahres zu "Stolpersteinen" und zu den Stelen vor dem Stadt-Archiv.

Im Jahr 2015 verlegte der Künstler Gunter Demnig für die beiden jüdischen Familien Friedländer und Wolff Stolpersteine vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der Familien in der Marschtorstraße und der Bahnhofstraße.

Um auch weiteren Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken, und um einen zentralen Gedenkort zu schaffen, waren 2011, vier Jahre zuvor, 5 Stelen vor dem Stadtarchiv eingeweiht worden. Sie stehen für Opfer von Zwangsarbeit und Euthanasie, für Kinder von Zwangsarbeiterinnen sowie für die jüdischen Familien.

Jährlich beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler des Fritz Reuter Gymnasiums mit den Schicksalen der Familien und gedenken ihrer, indem sie die Steine putzen.

Zeitzeugeninterviews und eine intensive Forschungsarbeit haben zu einer guten Kenntnis der Verbrechen der NS-Zeit geführt, auch wenn es vermutlich noch Dinge gibt, die uns  immer verborgen bleiben werden.

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Nach langen Monaten ohne sein Publikum und immer noch beflügelt von der begeistert aufgenommenen „Hallelujah”-Tour bringt Björn Casapietra nun eine Fortsetzung seiner schönsten Himmelslieder. Die Erfolge seiner letzten Jubiläumstournee „Zehn Jahre Christmas Love Songs, die Casapietra zusammen mit seinem Publikum in ausverkauften Kirchen und Theatern u.a. in Leipzig, Görlitz, Stendal, Potsdam, Münster und Berlin feierte, lassen auch 2023 endlich wieder ein volles Haus erwarten. Die Presse titelte: „Ein Konzert, das die Herzen des Publikums berührte.”  Der Sänger ist seinem Motto über die Jahre stets treu geblieben: Musik muss Herz und Seele berühren sowie Hoffnung und Zuversicht unter die Menschen bringen, besonders in unruhigen Zeiten. Welche Lieder vermögen dies besser, als vertonte Gebete - seit nunmehr 20 Jahren sind sie Teil von Casapietras Charterfolgen. Was mit einem traumhaften „Amazing Grace” begann, gipfelt auf seinem aktuellen Studioalbum in Leonard Cohens „Hallelujah”, einem ergreifenden Himmelslied sondersgleichen, dessen Casapietrasche Interpretation einem den Atem nimmt. Die Lieder des Himmels sollen Casapietras Publikum im Inneren berühren. „In beseeltem Vortrag erreichte er das begeisterte Publikum mit seiner leidenschaftlichen, einfühlsamen Art.”, so beschrieb kürzlich das Meininger Tageblatt eines seiner Konzerte. Die Neue Osnabrücker Zeitung lobte seine „... fesselnde Intensität, die ebenso zart wie eindringlich jeder Silbe nachspürt.” Der Tenor überzeugt nicht nur seit Jahren mit seiner musikalischen Darbietung, vielmehr spannt Björn Casapietra mit seiner gefühlvollen Stimme und seinem speziellen und augenzwinkernden Humor, einen eindrucksvollen Bogen von der klassisch-geistlichen bis zur weltlichen Musik, und belegt so, dass es keinen Widerspruch zwischen Anspruch und Unterhaltung gibt. In wunderschönen Kirchen und ausgesuchten Häusern umfasst sein Repertoire neben geistlichen Liedern wie „Panis Angelicus”, Mozarts „Ave Verum”, Schuberts berühmtes „Ave Maria” ebenso das weltberühmte „You Raise Me Up”. Aber auch der Sensationserfolg „Gabriellas Song” aus dem mehrfach ausgezeichneten Kinofilm  „Wie im Himmel” und das traumhafte „Guten Abend, gut‘ Nacht” von Johannes Brahms stehen auf Casapietras Plan für einen unvergesslichen Konzertabend.  Hohe Musikalität, das außergewöhnlich baritonal warme Timbre seiner Stimme sowie seine stimmtechnische und stilistische Souveränität sprechen für sich. Jiddische Wiegenlieder, italienische geistliche Gesänge, die Vertonung eines der bewegendsten Gedichte der Neuzeit, Bonhoeffers „Von guten Mächten wunderbar geborgen” sowie keltische Gebete an die Natur - gleich was Casapietra singt, das Publikum dankt es ihm mit seit Jahren mit stehenden Ovationen.  Lassen Sie sich von Björn Casapietra entführen in eine Welt voller Harmonie, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie, singen Sie mit und klatschen Sie! Lassen Sie sich verzaubern von einem musikalischen Abend an einem ganz besonderen Ort.  Casapietras seit Jahren von Publikum und Presse hoch gelobter Pianist ist auch diesmal wieder Peter Forster, der den Startenor ausdrucksstark und einfühlsam begleitet.  Hallelujah - ein Konzerterlebnis wie ein Statement für Liebe, Hoffnung und die Zuversicht, all die schönen Dinge auf der Welt erleben zu dürfen. Ganz unmittelbar erreicht Casapietra seine Zuhörer mit einer klaren Botschaft gegen Hass und Intolleranz hin zu den wahren Werten, von denen sie zeugen, seine ganz speziellen Himmelslieder, und gewinnt damit die Herzen der Menschen, und zwar nachhaltig. Als Zeichen der Solidarität mit den mutigen Menschen in der Ukraine hat Björn Casapietra das ukrainische Volkslied „Eine Mondscheinnacht” in sein Programm aufgenommen. „Ich möchte spüren, dass meine Musik die Menschen berührt, verzaubert, mitreißt und ich es schaffe, ihre Herzen für einen Abend zum Glühen zu bringen, so dass die Sterne am Nachthimmel heller leuchten, wenn das Publikum nach Hause geht!“, das ist es, was Casapietra antreibt. Karten gibt es bei den Touristinfos in Dannenberg und Hitzacker zum Vorteilspreis und bei allen VVK-Stellen von Eventim, z.B. bei famila in Dannenberg.

ca. 0,1 km entfernt

Björn Casapietra, Die schönsten Himmelslieder - Ein Frühlingskonzert

29451 Dannenberg (Elbe), An der Kirche 1

Nach langen Monaten ohne sein Publikum und immer noch beflügelt von der begeistert aufgenommenen „Hallelujah”-Tour bringt Björn Casapietra nun eine Fortsetzung seiner schönsten Himmelslieder. Die Erfolge seiner letzten Jubiläumstournee „Zehn Jahre Christmas Love Songs, die Casapietra zusammen mit seinem Publikum in ausverkauften Kirchen und Theatern u.a. in Leipzig, Görlitz, Stendal, Potsdam, Münster und Berlin feierte, lassen auch 2023 endlich wieder ein volles Haus erwarten. Die Presse titelte: „Ein Konzert, das die Herzen des Publikums berührte.” Der Sänger ist seinem Motto über die Jahre stets treu geblieben: Musik muss Herz und Seele berühren sowie Hoffnung und Zuversicht unter die Menschen bringen, besonders in unruhigen Zeiten. Welche Lieder vermögen dies besser, als vertonte Gebete - seit nunmehr 20 Jahren sind sie Teil von Casapietras Charterfolgen. Was mit einem traumhaften „Amazing Grace” begann, gipfelt auf seinem aktuellen Studioalbum in Leonard Cohens „Hallelujah”, einem ergreifenden Himmelslied sondersgleichen, dessen Casapietrasche Interpretation einem den Atem nimmt. Die Lieder des Himmels sollen Casapietras Publikum im Inneren berühren. „In beseeltem Vortrag erreichte er das begeisterte Publikum mit seiner leidenschaftlichen, einfühlsamen Art.”, so beschrieb kürzlich das Meininger Tageblatt eines seiner Konzerte. Die Neue Osnabrücker Zeitung lobte seine „... fesselnde Intensität, die ebenso zart wie eindringlich jeder Silbe nachspürt.” Der Tenor überzeugt nicht nur seit Jahren mit seiner musikalischen Darbietung, vielmehr spannt Björn Casapietra mit seiner gefühlvollen Stimme und seinem speziellen und augenzwinkernden Humor, einen eindrucksvollen Bogen von der klassisch-geistlichen bis zur weltlichen Musik, und belegt so, dass es keinen Widerspruch zwischen Anspruch und Unterhaltung gibt. In wunderschönen Kirchen und ausgesuchten Häusern umfasst sein Repertoire neben geistlichen Liedern wie „Panis Angelicus”, Mozarts „Ave Verum”, Schuberts berühmtes „Ave Maria” ebenso das weltberühmte „You Raise Me Up”. Aber auch der Sensationserfolg „Gabriellas Song” aus dem mehrfach ausgezeichneten Kinofilm „Wie im Himmel” und das traumhafte „Guten Abend, gut‘ Nacht” von Johannes Brahms stehen auf Casapietras Plan für einen unvergesslichen Konzertabend. Hohe Musikalität, das außergewöhnlich baritonal warme Timbre seiner Stimme sowie seine stimmtechnische und stilistische Souveränität sprechen für sich. Jiddische Wiegenlieder, italienische geistliche Gesänge, die Vertonung eines der bewegendsten Gedichte der Neuzeit, Bonhoeffers „Von guten Mächten wunderbar geborgen” sowie keltische Gebete an die Natur - gleich was Casapietra singt, das Publikum dankt es ihm mit seit Jahren mit stehenden Ovationen. Lassen Sie sich von Björn Casapietra entführen in eine Welt voller Harmonie, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie, singen Sie mit und klatschen Sie! Lassen Sie sich verzaubern von einem musikalischen Abend an einem ganz besonderen Ort. Casapietras seit Jahren von Publikum und Presse hoch gelobter Pianist ist auch diesmal wieder Peter Forster, der den Startenor ausdrucksstark und einfühlsam begleitet. Hallelujah - ein Konzerterlebnis wie ein Statement für Liebe, Hoffnung und die Zuversicht, all die schönen Dinge auf der Welt erleben zu dürfen. Ganz unmittelbar erreicht Casapietra seine Zuhörer mit einer klaren Botschaft gegen Hass und Intolleranz hin zu den wahren Werten, von denen sie zeugen, seine ganz speziellen Himmelslieder, und gewinnt damit die Herzen der Menschen, und zwar nachhaltig. Als Zeichen der Solidarität mit den mutigen Menschen in der Ukraine hat Björn Casapietra das ukrainische Volkslied „Eine Mondscheinnacht” in sein Programm aufgenommen. „Ich möchte spüren, dass meine Musik die Menschen berührt, verzaubert, mitreißt und ich es schaffe, ihre Herzen für einen Abend zum Glühen zu bringen, so dass die Sterne am Nachthimmel heller leuchten, wenn das Publikum nach Hause geht!“, das ist es, was Casapietra antreibt. Karten gibt es bei den Touristinfos in Dannenberg und Hitzacker zum Vorteilspreis und bei allen VVK-Stellen von Eventim, z.B. bei famila in Dannenberg.

Sa., 15.04.2023

MusicEvent

Neandertaler im Wendland, Vortrag Dr. Marcel Weiss, FA Universität Erlangen-Nürnberg Der Dannenberger Arbeitskreis für Landeskunde und Heimatpflege (DALAH) hat nach mehreren Ausflügen im vergangenen Sommer und Herbst jetzt wieder sein winterliches Vortragsprogramm aufgenommen. Der erste Vortrag am Mittwoch, dem 11.Januar, weist über 100.000 Jahre in die Vergangenheit des Wendlandes zurück. In der ersten Hälfte der letzten Eiszeit gab es offenbar einen See zwischen den Orten Dangensdorf und Lichtenberg: die feuchte Senke der heutigen Landgrabenniederung ist ein Überbleibsel dieses längst verlandeten Gewässers, an dessen Ufer Spuren der Besiedlung durch unsere frühen Verwandten, die Neandertaler, nachgewiesen wurden. Hier wurden bereits 1986 bearbeitete Steinwerkzeuge gefunden. Grabungen der letzten Jahre und neueste Untersuchungsmethoden beleuchten, wann und unter welchen klimatischen Bedingungen diese frühen Menschen die Norddeutsche Tiefebene erkundeten. Der Referent Dr. Marcel Weiss von der FA Universität Erlangen-Nürnberg wird als an diesen Forschungen maßgeblich beteiligter Archäologe über dieses spannende Thema sprechen. Vortragsort: Marionettentheater Dannenberg. Beginn 11.01., 19:30 Uhr Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Nähere Informationen bei Margot Krieger, 05861- 4695. Gäste herzlich willkommen.

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