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Die alte Wassermühle in Wieren fungierte seinerzeit u.a. auch als Sägemühle und Elektrizitätswerk
Erstmals wird sie 1330 erwähnt, ein wichtiger Mahlplatz war sie zwischen Uelzen und Wittingen. 1788 wurde das Mühlengebäude auf dem heutigen Platz neu erbaut. Zuvor hatte die Mühle auf dem Platz gestanden, wo heute die Brücken über die Auen führen. Auch der vordere Mühlenteich entstand erst zu dieser Zeit durch die künstliche Aufschüttung an der Westseite. Die höhere Stauhöhe ermöglichte einen Dauer-Mahlbetrieb. Zunächst wurde ein Wasserrad angetrieben, später waren es Turbinen. An der anderen Flußseite stand eine Ölmühle, die aber bei Beendigung des Flachsanbaues 1895 in eine Sägemühle umgebaut wurde. Die war dann bis 1940 in Betrieb. 1910 wurde neben der Sägemühle ein Elektrizitätswerk in Betrieb genommen, nach der Stadt Uelzen das erste im Kreis Uelzen. Es versorgte Wieren bis 1950 mit 220 V Gleichstrom und bis 1929 auch den Nachbarort Drohe. Am Wehr zwischen Mahl- und Sägemühle war ein ergiebiger Aalfang möglich. Bei günstigem (gewittrigem) Wetter und hohem Wasserstand wurden hier nachts bis zu 50 kg Aale gefangen. (Text von Walter Schröder)
Die Wassermühle ist nur von außen zu besichtigen. Innenbesichtigung ggf. nur an Dorffestterminen
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