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Merkliste

St. Jakobus-Kirche Wieren, Alte Kirche Wieren

Wiesenstraße 11, 29559 Wrestedt, Deutschland(54 m über NN)

Gesprochene Sprachen:

Deutsche Flagge

Besonders geeignet für:

Feldsteinkriche,  zum Teil aus dem 12. Jahrhundert

Die sehenswerte Feldsteinkirche stammt zum Teil aus dem 12. Jahrhundert. 

Der Bau des Langschiffes aus Feldsteinen wurde im historischen Museum Hannover für das 12. Jahrhundert angenommen. Wissenschaftlich belegt ist das Datum nicht. Der Chorraum aus roten Ziegeln (Klosterformat) wurde 1433 angebaut, der gotische Innenausbau erfolgte aber erst 31 Jahre später (1464). Bis dahin hatte es im Innenraum eine Flachdecke getan. Vermutlich in diesen Jahren erwarb die Kirche einen kunsthistorisch wertvollen gotischen Flügelaltar, der heute in der Kirche in Schnega steht.

 Natürlich hatte die Kirche früher ein Strohdach und erhielt erst zwischen 1688  und 1696 ein Ziegeldach. Zuerst wurde der östliche Dachteil erstellt, Jahre später der westliche. Der hölzerne Glockenturm stammt vermutlich aus dem 16. Jahrhundert. Urkundlich wird er erstmals 1657 erwähnt, da beginnen die ersten schriftlichen Rechnungslegungen. Höchstwahrscheinlich stand vorher an der Westseite des Langschiffes ein Glockenstuhl, in dem die Glocke hing.Wieren wurde 1534 evangelisch. 

Bis 1911 diente diese kleine Kirche mit ihren immerhin 226 Sitzplätzen den Christen der Gemeinden Wieren und Drohe als Gotteshaus, dann wurde die neue Kirche bezogen. Gelegentlich wird auch heute noch in dieser gut renovierten Kirche Gottesdienst gehalten. (Text von Walter Schröder)

 

Die Kirche ist zu einzelnen Veranstaltungen geöffnet. Bitte den Veranstaltungskalender beachten. Der Schlüssel ist im Pfarramt der Kirchengmeinde Lehmke-Wieren.

Ansprechpartner

Pfarramt der Kirchengemeinde Lehmke-Wieren (Montag, Dienstag, Donnerstag 9-11 Uhr)

Raiffeisenstr. 26, 29559 Wrestedt OT Wieren, Deutschland

05825/494

Wiesenstraße

Parkplätze vorhanden

Parken am Seitenrand der Wiesenstraße

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