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Merkliste

SU5 Heideblütentour

4:23 h 363 hm 363 hm 65,9 km leicht

Suderburg, Deutschland

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Knapp 66 Kilometer verbinden Hösseringen und sein Museumsdorf mit Unterlüß und seinem Kunstmuseum; Heideflächen, Moor, Waldpfade. Doch wie passt ein Gipfelkreuz da rein?

Die rund 66 km lange Rundtour verbindet die Landkreise Uelzen und Celle. Sie führt von Suderburg an der Hardau entlang zunächst nach Hösseringen. Hier kann man in der Alten Dorfschule Torte essen und im Tante-Emma-Laden stöbern.

Auf einer Waldstraße radelst du zum Museumsdorf Hösseringen. In historischen Gebäuden, Ausstellungen, Bauerngärten und an Aktionstagen erzählt es die Geschichte vom Leben und Arbeiten der Heidjer. In der Nähe beginnt der Waldgeschichtspfad Schooten.

Vom Schooten führt die Radtour weiter nach Unterlüß. Du fährst durch tiefen Wald mit teils uralten Bäumen und erreichst den Wanderparkplatz „Lüßwald“. Hier startet der etwa sieben Kilometer lange Wanderweg „Urwald im Lüß“.

Das nächste Etappenziel ist der südliche Stadtrand von Unterlüß. Am Weg liegt das Albert-König-Museum mit Werken des Künstlers und der Erlebnisausstellung zum Bodenschatz Kieselgur.

Von Unterlüß gelangst du nach Oberohe mit einer Heidefläche im ehemaligen Kieselgur-Abbaugebiet. Birken, Wacholder und Heidekraut wechseln sich ab mit Kieselgurgruben, die zu Teichen wurden oder mit Bäumen bewachsen sind. Am Parkplatz Oberohe startet ein Kieselgur-Lehrpfad.

Weiter geht’s rund um den 94 Meter hohen Faßberg. Obendrauf steht das einzige Gipfelkreuz in der Lüneburger Heide. Ein Ausflug zur Spitze lohnt sich, denn hier erstreckt sich einer der größten und schönsten Wacholderwälder Europas.

An Heideflächen vorbei und mal durch Wald, mal durch offene Landschaft kommst du nach Brambostel. Davor liegt das Naturschutzgebiet „Brambosteler Moor“, ein überwiegend bewaldetes Moorgebiet im Quellbereich der Gerdau.

Nächstes Ziel ist Lintzel. An der Revierförsterei beginnt der „Blaue Waldlehrpfad“. Zu Fuß spürst du den Waldboden mit Moos, Nadel- und Laubstreu oder Humus und Sand. Hier darf und soll der Weg verlassen werden: Die blauen Schilder führen dich mitten durch den Wald zu wild-romantischen Flecken, Bäumen mit Bärten, exotischen Greisen.

Zurück auf dem Radweg erreichst du Brockhöfe und radelst weiter nach Ellerndorf. Hier solltest du dir Zeit für eine Wanderung durch die Ellerndorfer Wacholderheide nehmen, der größten Heidefläche der Region Uelzen. Im Sommer, wenn die Heide blüht, ist odt auch der Schäfer mit seinen Heidschnucken anzutreffen und das Café im Schafstall ist geöffnet.

Über Linden wird Groß Süstedt erreicht. Von dort machen führt die Strecke in einem Schlenker durch das Naturschutzgebiet „Mönchsbruch“. Über Bargfeld und Bahnsen geht es sodann zurück nach Suderburg.

  • Aufstieg: 363 hm

  • Abstieg: 363 hm

  • Länge der Tour: 65,9 km

  • Höchster Punkt: 136 m

  • Differenz: 86 hm

  • Niedrigster Punkt: 50 m

Schwierigkeit

leicht

Panoramablick

mittel

Saisonale Eignung

geeignet witterungsbedingt nicht geeignet unbekannt
  • JAN

  • FEB

  • MRZ

  • APR

  • MAI

  • JUN

  • JUL

  • AUG

  • SEP

  • OKT

  • NOV

  • DEZ

Merkmale Touren

E-Bike-Touren

Kultur-Radtouren

Natur-Radtouren

Rundweg

Kultur

Einkehrmöglichkeit

Offen

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